Stefan-Zweig-Weg: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 6. März 2019, 09:34 Uhr
| Bild | |
|---|---|
| Stefan-Zweig-Weg | |
| Länge: | ca. 1500 m |
| Startpunkt: | Linzergasse |
| Endpunkt: | Kapuzinerberg |
| Karte: | Googlemaps |
Der Stefan-Zweig-Weg ist ein Weg auf den Kapuzinerberg in der rechten Altstadt von Salzburg.
Name
Benannt wurde die Straße nach dem Literaten Stefan Zweig (* 1881; † 1942), der im Paschingerschlössl am Kapuzinerberg von 1919 bis 1934 wohnte. Der Beschluss zur Namensgebung wurde 1956 gefasst.
Verlauf
Die Stefan-Zweig-Weg ist knapp 1 500 Meter lang und führt von der Linzer Gasse auf den Kapuzinerberg zum Franziski-Schlössl. Im unteren Bereich bis zum Kapuzinerklöster verläuft am Rande der Straße die Steinerne Kapuzinerstiege.
Geschichte
Den Fahrweg auf den Kapuzinerberg hatte Fürsterzbischof Wolf Dietrich schon im Jahre 1596 über dem Kalksteinfelsen durch den Steinbrechermeister Hanns Säppl ausbrechen und dann mit Prügeln aus Holz belegen lassen. Später im 18. Jahrhundert hatte ein Salzburger Bäckermeister das Kapital dafür gespendet, dass der Fußweg über die Hälfte mit Steinen aus Marmor und weiter hinauf mit Stufen aus Kalkstein ausgelegt, eine zierliche Brustmauer gegen den Berg, eiserne Geländer und acht Kapellen, welchen das Leiden Christi durch hölzerne Statuen darstellten, errichtet wurden.[1]
Gebäude
Der Stefan-Zweig-Weg beginnt mit dem Durchschreiten der Franziskuspforte und führt dann 200 m steil bergauf durch die Felixpforte vorbei am ehemaligen Wohnhaus Stefan Zweigs, dem Paschingerschlössl, zum Kapuzinerkloster.
Bilder
Stefan-Zweig-Weg – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI
Quellen
- Magistrat Stadt Salzburg
- Martin, Franz: Salzburger Straßennamen. Verzeichnis der Straßen, Gassen, Plätze, Wege, Brücken, Tore und Parks mit Erklärung ihrer Namen. 5., wesentlich überarbeitete Auflage von Leitner-Martin, Willa und Martin, Andreas. Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, 25. Ergänzungsband, Selbstverlag der Gesellschaft, Salzburg 2006
Fußnote
- ↑ Lorenz Hübner, 1792, books.google.at