Stefan-Zweig-Weg: Unterschied zwischen den Versionen

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Den Fahrweg auf den Kapuzinerberg hatte [[Erzbischof]] [[Wolf Dietrich]] schon im Jahre [[1596]] über dem Kalksteinfelsen durch den Steinbrechermeister Hanns Säppl ausbrechen und dann mit Prügeln aus [[Holz]] belegen lassen. Später im [[18. Jahrhundert]] hat ein [[Salzburger Bäcker]]meister das Kapital dafür gespendet, dass der Fußweg über die Hälfte mit Steinen aus [[Marmor]] und weiter hinauf mit Stufen aus [[Kalkstein]] ausgelegt, eine zierliche Brustmauer gegen den Berg, eiserne Geländer und acht Kapellen, welchen das Leiden Christi durch hölzerne Statuen darstellten, errichtet wurden. <ref>[https://books.google.at/books?id=e2YAAAAAcAAJ&pg=PA327&dq=steinerne+kapuzinerstiege&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwi4n6GUqsrgAhVFM-wKHQ3vApMQ6AEIKzAA#v=onepage&q=steinerne%20kapuzinerstiege&f=false [[Lorenz Hübner]], 1792, books.google.at]</ref>
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Den Fahrweg auf den Kapuzinerberg hatte [[Fürsterzbischof]] [[Wolf Dietrich]] schon im Jahre [[1596]] über dem Kalksteinfelsen durch den Steinbrechermeister Hanns Säppl ausbrechen und dann mit Prügeln aus [[Holz]] belegen lassen. Später im [[18. Jahrhundert]] hatte ein [[Salzburger Bäcker]]<nowiki>meister</nowiki> das Kapital dafür gespendet, dass der Fußweg über die Hälfte mit Steinen aus [[Marmor]] und weiter hinauf mit Stufen aus [[Kalkstein]] ausgelegt, eine zierliche Brustmauer gegen den Berg, eiserne Geländer und acht Kapellen, welchen das Leiden Christi durch hölzerne Statuen darstellten, errichtet wurden.<ref>[https://books.google.at/books?id=e2YAAAAAcAAJ&pg=PA327&dq=steinerne+kapuzinerstiege&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwi4n6GUqsrgAhVFM-wKHQ3vApMQ6AEIKzAA#v=onepage&q=steinerne%20kapuzinerstiege&f=false [[Lorenz Hübner]], 1792, books.google.at]</ref>
  
 
== Gebäude ==
 
== Gebäude ==
Der Stefan-Zweig-Weg beginnt mit dem Durchschreiten der [[Franziskuspforte]] und führt dann 200m steil bergauf durch die [[Felixpforte]] vorbei am ehemaligen Wohnhaus Stefan Zweigs, dem Paschingerschlössl, zum [[Kapuzinerkloster (Salzburg)|Kapuzinerkloster]].
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Der Stefan-Zweig-Weg beginnt mit dem Durchschreiten der [[Franziskuspforte]] und führt dann 200 m steil bergauf durch die [[Felixpforte]] vorbei am ehemaligen Wohnhaus Stefan Zweigs, dem Paschingerschlössl, zum [[Kapuzinerkloster (Salzburg)|Kapuzinerkloster]].
  
 
== Bilder ==
 
== Bilder ==

Version vom 6. März 2019, 09:34 Uhr

Bild
Stefan-Zweig-Weg.jpg
Stefan-Zweig-Weg
Länge: ca. 1500 m
Startpunkt: Linzergasse
Endpunkt: Kapuzinerberg
Karte: Googlemaps
Datei:Stefan-Zweig-Weg Kapuzinerberg 01.jpg
Stefan-Zweig-Weg am Kapuzinerberg
Übersicht Kapuzinerberg

Der Stefan-Zweig-Weg ist ein Weg auf den Kapuzinerberg in der rechten Altstadt von Salzburg.

Name

Benannt wurde die Straße nach dem Literaten Stefan Zweig (* 1881; † 1942), der im Paschingerschlössl am Kapuzinerberg von 1919 bis 1934 wohnte. Der Beschluss zur Namensgebung wurde 1956 gefasst.

Verlauf

Die Stefan-Zweig-Weg ist knapp 1 500 Meter lang und führt von der Linzer Gasse auf den Kapuzinerberg zum Franziski-Schlössl. Im unteren Bereich bis zum Kapuzinerklöster verläuft am Rande der Straße die Steinerne Kapuzinerstiege.

Geschichte

Den Fahrweg auf den Kapuzinerberg hatte Fürsterzbischof Wolf Dietrich schon im Jahre 1596 über dem Kalksteinfelsen durch den Steinbrechermeister Hanns Säppl ausbrechen und dann mit Prügeln aus Holz belegen lassen. Später im 18. Jahrhundert hatte ein Salzburger Bäckermeister das Kapital dafür gespendet, dass der Fußweg über die Hälfte mit Steinen aus Marmor und weiter hinauf mit Stufen aus Kalkstein ausgelegt, eine zierliche Brustmauer gegen den Berg, eiserne Geländer und acht Kapellen, welchen das Leiden Christi durch hölzerne Statuen darstellten, errichtet wurden.[1]

Gebäude

Der Stefan-Zweig-Weg beginnt mit dem Durchschreiten der Franziskuspforte und führt dann 200 m steil bergauf durch die Felixpforte vorbei am ehemaligen Wohnhaus Stefan Zweigs, dem Paschingerschlössl, zum Kapuzinerkloster.

Bilder

 Stefan-Zweig-Weg – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI

Quellen

Fußnote

  1. Lorenz Hübner, 1792, books.google.at