Stefan-Zweig-Weg
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Stefan-Zweig-Weg | |
Länge: | ca. 1500 m |
Startpunkt: | Linzergasse |
Endpunkt: | Kapuzinerberg |
Karte: | Googlemaps |

Der Stefan-Zweig-Weg ist ein Weg auf den Kapuzinerberg in der rechten Altstadt der Stadt Salzburg.
Name
Benannt wurde die Straße nach dem Literaten Stefan Zweig (* 1881; † 1942), der im Paschingerschlössl am Kapuzinerberg von 1919 bis 1934 wohnte. Der Beschluss zur Namensgebung wurde 1956 gefasst.
Verlauf
Die Stefan-Zweig-Weg ist knapp 1 500 Meter lang und führt bei der Franziskuspforte von der Linzer Gasse auf den Kapuzinerberg zum Franziski-Schlössl. Im unteren Bereich bis zum Kapuzinerkloster verläuft am Rande der Straße die Steinerne Kapuzinerstiege.
Geschichte
Den Fahrweg auf den Kapuzinerberg hatte Fürsterzbischof Wolf Dietrich von Raitenau schon im Jahre 1596 über dem Kalksteinfelsen durch den Steinbrechermeister Hanns Säppl ausbrechen und dann mit Prügeln aus Holz belegen lassen.[1] Erst 1979 wurden die Holzprügel durch Asphalt ersetzt.
Gebäude
Der Stefan-Zweig-Weg beginnt mit dem Durchschreiten der Franziskuspforte und führt dann 200 m steil bergauf durch die Felixpforte vorbei am ehemaligen Wohnhaus Stefan Zweigs, dem Paschingerschlössl, zum Kapuzinerkloster.
Kunstwerke
Von der Franziskuspforte bis zum Kapuzinerkloster kommt man den Kalvarienbergkapellen des Kapuzinerberges vorbei. Wenige Meter weiter steht das Denkmal Stefan Zweig am Kapuzinerberg. Noch einige Meter weiter, wo sich der Stefan-Zweig-Weg in zwei Wege gabelt, steht etwas erhöht eines der beiden Mozart-Denkmale.
Bilder
Stefan-Zweig-Weg – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im Salzburgwiki
Quellen
- Magistrat Stadt Salzburg
- Martin, Franz: Salzburger Straßennamen. Verzeichnis der Straßen, Gassen, Plätze, Wege, Brücken, Tore und Parks mit Erklärung ihrer Namen. 5., wesentlich überarbeitete Auflage von Leitner-Martin, Willa und Martin, Andreas. Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, 25. Ergänzungsband, Selbstverlag der Gesellschaft, Salzburg 2006
Einzelnachweis
- ↑ Lorenz Hübner, 1792, books.google.at