Thomas Lienbacher
Thomas Lienbacher (* 12. Februar 1980 in Werfen, Pongau) ist ein ehemaliger Salzburger Snowboarder, der für den SC Pfarrwerfen startete.
Karriere
Thomas Lienbacher bestritt seinen ersten Snowboarding-Weltcupbewerb am 3. Dezember 1999 in Zell am See im Boardercross, seine größten Erfolge feierte er aber später in Parallelbewerben. 2002 sicherte er sich die Europacup-Wertung im Parallelslalom und damit einen Fixplatz für den Weltcup, in dem er aber nie richtig reüssieren konnte. Seine beste Weltcupplatzierung datiert vom 6. Dezember 2002, als er im Parallelslalom von Tandadalen (SWE) Rang 21 belegte.
Im Europacup reichte es für den ÖSV B-Kader Läufer zu zwei Siegen und insgesamt 11 Podestplätzen. Als seine Weltcupkarriere bereits beendet war gelang ihm am 13. Jänner 2005 in Innsbruck sein bedeutenster Sieg: Gold bei der Universiade im Parallelriesentorlauf. Wenige Wochen später wurde er Dritter bei den Österreichischen Meisterschaften.
2005 organisierte er gemeinsam mit Snowboard-Kollege Alexander Maier auch erstmals das "Race of the Champions" in Flachau, bei dem Österreichs beste Snowboarder ermitteln, wer am schnellsten mit zwei Brettern unterwegs ist. Teilnahmeberechtigt sind nur Boarder, die Siege bei Staatsmeisterschaften oder internationalen Bewerben zu Buche stehen haben.
Erfolge
- Gold bei der Universiade 2005
- Gesamtsieger Europacupwertung PSL 2002
- 2 Siege im Europacup
- 3 Siege bei FIS Rennen
- 31 Weltcupstarts
Quellen
- Salzburger Nachrichten
- FIS Biografie [1]