Sebastian Achorner

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Sebastian Achorner (* 15. Oktober 1896 in Nußham bei Ebbs, Tirol; † 21. April 1978 in Kufstein) war Priester der Erzdiözese Salzburg, insbesondere Ordinariatskanzler, Domkapitular und Generaldechant für den Tiroler Anteil der Erzdiözese Salzburg.

Leben

Achorner studierte nach der Matura Philosophie und Theologie in Salzburg und empfing am 16. Juli 1920 im Salzburger Dom die Priesterweihe. 1921 Kurat,

Er wirkte als Kooperator in Mittersill, Unken und Bischofshofen, danach als Religionsprofessor in Kufstein.

Ab 1939 war er der erste Leiter des Seelsorgeamtes, von 1944 bis 1970 Ordinariatskanzler.

Seit dem 8. Jänner 1939 gehörte er dem Salzburger Domkapitel an, in dem er die Ämter eines Domkustos (28. Oktober 1956), Domscholastikus (27. März 1960) und Domdekans übernahm. Ihm wurde weiters der Titel eines Apostolischen Protonotars verliehen.

Seit dem Jänner 1939 war er Generaldechant für den Tiroler Anteil der Erzdiözese Salzburg.[1]

Er starb im Krankenhaus Kufstein am 21. April 1978.

Ehrungen

In Würdigung seiner Verdienste verliehen ihm die Gemeinden Ebbs und Buchberg bei Ebbs ihre Ehrenbürgerschaft.

Die Stadt Salzburg ernannte ihn zum Bürger der Stadt Salzburg.

Quellen

  • RES, Eintrag Achorner, Sebastian (1896-1978), gestützt auf den Personalstand der Erzdiözese Salzburg für das Jahr 1980. Salzburg 1980, S. 103
  • Artikel Salzburger Domherren, gestützt auf den Personalstand der Welt- und Ordens-Geistlichkeit der Erzdiözese Salzburg für das Jahr 1962. Salzburg. Verlag des erzbischöflichen Ordinariates.
  • Sterbebild

Einzelnachweis

  1. Siegfried Göllner, Die Stadt Salzburg im Jahr 1939. Zeitungsdokumentation, S. 10 (18.1.1939).
Zeitfolge
Vorgänger

Amtsleiter des Seelsorgeamtes
1939–1944
Nachfolger

Franz Simmerstätter

Zeitfolge
Vorgänger

Josef Niedermoser

Generaldechant für den Tiroler Anteil der Erzdiözese Salzburg
1939–19xx
Nachfolger

N. N.