Martin Flaschberger

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Martin Flaschberger (* 17. September 1838 in Embach; † 10. Juni 1903 in Großgmain) war römisch-katholischer[1] Priester der Erzdiözese Salzburg, zuletzt Pfarrer von Großgmain.

Leben

Martin Flaschberger war der Sohn des gleichnamigen Embacher Schneidermeisters Martin Flaschberger und seiner Frau Magdalena, geborene Steinbacher.[2] Am 26. Juli 1863 wurde er zum Priester geweiht und wirkte als Koadjutor in den Pfarren Altenmarkt, Hüttau und Wagrain. Anschließend war er vier Jahre Pfarrprovisor und ebenso lange Vikar in der Pfarre Bucheben, dann von 1876 bis 1886 Pfarrer von St. Margarethen im Lungau.

Am 20. Juni 1886 fand die Installierung von Flaschberger als Pfarrer von Großgmain im Rahmen eines großen Festes statt.[3] In diesem Amt blieb er bis zu seinem Ableben 1903.

Ehrung

Mit Beschluss des Gemeinderats von Großgmain vom 16. August 1896 wurde Martin Flaschberger zum Ehrenbürger der Gemeinde ernannt.[4] Die Ehrenbürgerschaftsurkunde wurde ihm am Vorabend seines Namenstages am 10. November 1896 überreicht.[5]

Quelle

  • ANNO, Salzburger Chronik, Ausgaben vom 15. Juni 1903, Seite 2

Einzelnachweise

  1. Sterbebuch der Pfarre Großgmain, Band VI, S. 159.
  2. Taufbuch der Pfarre Embach, Band VI, S. 2.
  3. ANNO, Salzburger Chronik, Ausgabe vom 22. Juni 1886, Seite 2
  4. ANNO, Salzburger Chronik, Ausgabe vom 18. August 1896, Seite 2
  5. ANNO, Salzburger Chronik, Ausgabe vom 12. November 1896, Seite 2
Zeitfolge
Zeitfolge
Zeitfolge
Vorgänger

Johann Sander

Vikar von Bucheben
18681876
Nachfolger

Raimund Ruetz