Kuenburgbastei (Festung Hohensalzburg)

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Von links: der Bürgermeisterturm, darüber der alte Trompeterturm, der jüngere Trompeterturm ist schräg rechts darüber; zwischen dem alten Trompeterturm und dem Keutschachbogen (rechts) befindet sich die Kleine Bastei, über dieser die Kuenburgbastei.

Die Kuenburgbastei ist eine Geschützstellung an der Nordseite der Festung Hohensalzburg auf dem Festungsberg (Teil der Altstadt von der Stadt Salzburg).

Geschichte

Die Kuenburgbastei, auch Feuerbastei genannt, wurde im 17. Jahrhundert unter Fürsterzbischof Max Gandolf von Kuenburg (1668–1687) aus Furcht vor einer möglichen Türkenbelagerung errichtet. Außerdem war die alte Kleine Bastei auch wegen des dort brüchigen Felsens (wieder einmal) einsturzgefährdet. Sein Wappen ziert die Mitte des steil aufragenden Quadermauerwerkes. Die Bastei beeindruckt durch ihre gewaltigen Ausmaße: sie ist etwa 50 Meter lang, etwa acht Meter breit und etwa 30 Meter hoch, ihr Quadermauerwerk ist etwa drei Meter stark.

In der Kuenburgbastei befinden sich zwei Kasematten.

Quelle