Konzertvereinigung Mozartchor Salzburg
Die Konzertvereinigung Mozartchor Salzburg war ein Salzburger klassisches Vokalensemble.
Gründung
Der Salzburger Mozartchor wurde 1966, initiiert von seinem nachmaligen langjährigen künstlerischen Leiter, Prof. Ernst Hinreiner), im Marmorsaal des Schlosses Mirabell in der Stadt Salzburg gegründet.
Konzerttätigkeit
Als erstes Konzert wurde Mozarts "Große Messe in c-moll" im Passionsspielhaus Erl in Tirol gegeben. Bis zur Selbstauflösung im Mai 2010 entfaltete der Chor eine reiche Konzerttätigkeit, anfangs auch bei den Salzburger Festspielen (u. a. langjährig Mozarts "c-moll-Messe" in St. Peter). Zahlreiche Auftritte in Salzburg, in anderen Städten Österreichs und in Deutschland, Spanien, Italien und Frankreich waren vor allem dem Werk Wolfgang Amadé Mozarts und anderen großen Werken der Chorliteratur gewidmet. In der Vorweihnachtszeit standen insbesondere die Veranstaltungen "Gang durch den Advent" (bis Dezember 2008) sowie am/zum Todestag Mozarts (4. Dezember) dessen "Requiem d-moll KV 626" (zuletzt in der Franziskanerkirche) auf dem Programm. Der Chor bestand aus bis zu 60 ständigen, teilweise ausgebildeten Sängerinnen und Sängern, ein Großteil davon waren ordentliche Mitglieder. Die Chorarbeit und Präsentation wurde durch projektbezogen mitwirkende GastsängerInnen unterstützt.
Leiter
Künstlerische Leiter waren u. a.:
- 1966–1999: Ernst Hinreiner
- 2000–2003: Günther Firlinger
- 2004–2010: Karl Kamper
Quelle
- Österreichischer Komponistenbund > Konzertvereinigung Mozartchor Salzburg
- Privatarchiv (Dr. Wolfgang Muss, Salzburg)