Ingeborg und Hans-Peter Fischer
Ingeborg und Hans-Peter Fischer waren ein Salzburger Tanzsport-Ehepaar.
Aus dem Leben der beiden Tanzprofis
Hans Peter Fischer (* 16. Dezember 1939; † 30. Dezember 2019)[1] startete seine tänzerische Laufbahn in Salzburg mit seiner Schwester Lorli. Sie wurden österreichische Vizemeister.
Mit seiner Frau Ingeborg war er drei Mal Weltmeister in den lateinamerikanischen Tänzen, erstmals 1973. Im Dezember 1973 gewannen sie dann noch die Europameisterschaften in London, Großbritannien. 1974 und 1975 konnten sie ihre Titel erfolgreich verteidigen. So gewannen sie u. a. im März 1975 zum dritten Mal im Tanzweltcup der Professionals in Mainz, Deutschland, und im November 1975 die Profi-Weltmeisterschaft in den Lateinamerikanischen Tänzen in Berlin zum dritten Mal.[2]
Sie brachten auch den Weltcup im Tanzsport nach Salzburg.
Da sie in Salzburg keine geeigneten Räumlichkeiten für ihre geplante Tanzschule fanden, eröffneten sie diese im oberbayrischen Ingolstadt. Er war später als Trainer tätig und als Fachlehrer und Prüfer für angehende Tanzlehrer auch in Österreich.
Hans-Peter Fischer starb 80‑jährig Ende 2019.[3] in Fürstenfeld[‑bruck?] bei München, wo er zuletzt lebte.
Quellen
- www.sn.at (bei einer Überprüfung am 15. Dezember 2025 nicht mehr online), Archiv der Salzburger Nachrichten, Ausgabe vom 14. Dezember 1973, Seite 9
- www.sn.at (bei einer Überprüfung am 15. Dezember 2025 nicht mehr online), Archiv der "Salzburger Nachrichten", Ausgabe vom 22. April 1978, Seite 9: "Tanzschritte müssen im Schlaf sitzen"
- www.sn.at (bei einer Überprüfung am 15. Dezember 2025 nicht mehr online), Archiv der "Salzburger Nachrichten", Ausgabe vom 27. März 1991, Seite 20, "Initiativen im Salzburger Tanzsport zielen in Richtung Weltmeisterschafts-Teilnahme"
- www.tanzsportverband.at, 17. Februar 2020: "Hans-Peter Fischer verstorben"
- "Salzburger Nachrichten", 6. Februar 2020, "Trauer um einen Weltmeister"