Ignaz Huber
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Ignaz Huber (* 29. Juli 1808 in Brixlegg; † 20. Juli 1873) war katholischer Priester, insbesondere Dechant und Pfarrer von Zell am Ziller.
Leben
Ignaz Huber, Sohn des Simon Huber und der Katharina geborene Geißberger, empfing die Priesterweihe am 31. Juli 1832 in der Salzburger Hofkapelle durch Erzbischof Augustin Johann Joseph Gruber.
In der Folge war er
- als Seelsorger in Kelchsau (Brixental) und Zell am Ziller,
- von 1842 bis 1852 als Vikar in Mayrhofen sowie
- von 1852 bis 1873 als Dechant und Pfarrer von Zell am Ziller
tätig.
Sehr tatkräftig war Huber als Bauherr. Er ließ die Kelchsauer Kirche erbauen, als Kooperator von Zell die spätgotische Kirche zum hl. Leonhard in Thurnbach renovieren sowie (1841–1843) die Kirche Maria Sieben Schmerzen in Ramsau bauen, als Vikar von Mayrhofen die Kirche Maria Schnee errichten sowie in Zell am Ziller das Spital (Altenheim – Kaiser-Franz-Joseph-Stiftung) neu bauen.
Quellen
- RES (Regesta Ecclesiastica Salisburgensia), Eintrag Huber, Ignaz (1808-1873)
- Zillertaler Glaubensbote: Pfarre Zell und Gerlos aktuell! Nr. 108 (Juni 02/2016) S. 6: Von der Mönchszelle zum heutigen Dekanat (Ignaz Steinwender)
Zeitfolge
Vorgänger |
Dechant und Pfarrer von Zell am Ziller 1852–1873 |
Nachfolger |
Zeitfolge