Schloss Hartheim
Schloss Hartheim bei Alkoven in Oberösterreich ist eines der bedeutendsten Renaissance-Schlösser in Österreich. Traurige Berühmtheit erlangte das Schloss vor allem als Ort der Tötung behinderter und kranker Menschen (NS-Euthanasie), sowie arbeitsunfähiger KZ-Häftlinge im Rahmen der Euthanasie-Aktion "Sonderbehandlung 14f13" durch die Nationalsozialisten zwischen Mai 1940 und Dezember 1944.
Salzburger Opfer in Schloss Hartheim
Mindestens 500 Menschen, die aus Salzburg stammten oder hier untergebracht waren, starben im Rahmen von NS-Euthanasieaktionen. Die meisten von ihnen verloren ihr Leben durch die "Aktion T4" in der Tötungsanstalt Hartheim. Die nachfolgende Opferliste ist bei weitem nicht vollständig, sie wird aber nach Möglichkeit ergänzt.
Opfer aus dem Bezirk Liezen
Siehe dazu den EnnstalWiki-Artikel Opfer des Nationalsozialismus im Bezirk Liezen[1][2].
- Ludwig Auer, Ferdinand Hofer, Viktor Maier, Franz Reisl, Maria Karoline von Sachsen-Coburg und Gotha[3], Otto Stummer,
Weiterführend
Für Informationen zu Schloss Hartheim, die über den Bezug zu Salzburg hinausgehen, siehe zum Beispiel den Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum selben Thema
Bilder
Schloss Hartheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons
Quellen
- Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Schloss Hartheim"
- Stolpersteine.at:Orte und Biographien
Fußnote
- ↑ siehe Ennstalwiki → enns:Opfer des Nationalsozialismus im Bezirk Liezen
- ↑ Verlinkung(en) mit "enns:" beginnend führ(t)en zu Artikeln, meist mit mehreren Bildern, im EnnstalWiki, einem Schwesterwiki des Salzburgwikis
- ↑ siehe Ennstalwiki → enns:Maria Karoline von Sachsen-Coburg und Gotha