Ferdinand Kranawetvogl
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Ferdinand Kranawetvogl vor einer Aermacchi 350 Ala d'Oro, Baujahr 1968, 30-40 PS, Sechgang-Getriebe (Leihgeber Anton Bögl), mit der er früher Rennen fuhr (Ausstellung Renngeschichte von 1928 bis zur Gegenwart).

Zwei Salzburger Motorrad-Stars mit einem jungen Salzburger: Nr. 7 - Manfred Stengl, Nr. 12 - Ferdinand Kranawetvogl, beide auf Aermacchi. Ganz rechts Peter Krackowizer (neun Jahre alt), im Fahrerlager auf dem Militärflughafen von Langenlebarn - Flugplatzrennen 1967.
Ferdinand Kranawetvogl, der Bruder des Motorradrennfahrers Eduard Kranawetvogl, war 1967 österreichischer Motorradstaatsmeister in der Klasse bis 350 cm³.
Leben
Ferdinand Kranawetvogl lebt in Grödig.
Motorsportliche Erfolge
Liste unvollständig!
- 1967:
- 3. September: Gaisbergrennen: Sieger in der 350 cm³-Klasse auf Aermacchi (5:02,38 min, Schnitt 102,68 km/h) vor Manfred Stengl (5:07,67 min)
- 15. Oktober: Beim Motorrad-Stundenrennen auf einer 8,3 Kilometer langen Rundstrecke bei Ziersdorf in Niederösterreich um den "Großen Preis von Niederösterreich" siegte in der Klasse bis 250 cm³ mit 120,87 zurückgelegten Kilometern Ernst Fagerer auf Bultaco. In der 350-cm³-Klasse gewann Ferdinand Kranawetvogl auf Aermacchi. Er legte in einer Stunde 126,65 Kilometer zurück.[1]
1967, in seiner dritten Rennsaison, wurde Ferdinand Kranawetvogl Staatsmeister in der Klasse bis 350 cm³.[2]
- 8. September 1968: Gaisbergrennen: Zweiter in der 350 cm³-Klasse auf Aermacchi (5:51,36 min) hinter Sieger Manfred Stengl (4:46,89 min, Schnitt 108,22 km/h)
Quelle
- Motorrad-Literatur- und Bildarchiv Prof. Dr. Helmut Krackowizer
Einzelnachweise
- ↑ www.sn.at, Archiv der Salzburger Nachrichten, Ausgabe vom 16. Oktober 1967, Seite 7
- ↑ www.sn.at, Archiv der Salzburger Nachrichten, Ausgabe vom 17. Oktober 1967, Seite 9