EUREGIO Salzburg - Berchtesgadener Land - Traunstein

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EUREGIO-Logo mit Slogan.
EUREGIO in geographischer Übersicht

Die EUREGIO Salzburg - Berchtesgadener Land - Traunstein ist ein freiwilliger Zusammenschluss von 116 Gemeinden, zwei Landkreisen, drei Interessenvertretungen und einer Privatperson im Grenzraum Bayern / Bundesland Salzburg.

Allgemeines

Die EUREGIO sieht sich als Motor für die Zusammenarbeit im Grenzgebiet von Bayern/Salzburg. Das Leitbild ist dabei die Umsetzung des Europagedankens auf regionaler Ebene, die Verbesserung der grenzüberscheitenden Zusammenarbeit und die Stärkung des regionalen Identitätsbewusstseins bei Arbeit, Kultur und Freizeit. Die EUREGIO wird durch Mitgliedsbeiträge der Gemeinden, EU-Mittel aus dem Fördertopf INTERREG und Förderbeiträge der Länder Salzburg und Bayern finanziert. Die EUREGIO ist in einem Präsidium, einem Verwaltungsbeirat und diversen Facharbeitsgruppen organisiert und unterhält eine gemeinsame Geschäftsstelle im bayerischen Freilassing.

Geschichte

Bereits im Vorfeld des österreichischen EU-Beitritts gab es Sondierungsgespräche über die Möglichkeiten grenzüberschreitender Zusammenarbeit in der Region. So fand am 14. September 1994 die erste grenzüberschreitende Bürgermeisterkonferenz im Beisein des damaligen Landeshauptmannes Hans Katschthaler statt. Schon wenige Monate nach dem EU-Beitritt Österreichs am 1. Jänner 1995 wurde die EUREGIO am 22. Mai 1995 gegründet. Erster Präsident wurde der damalige Landrat des Landkreises Berchtesgadener Land, Martin Seidl.

Ein gutes Jahr später wurde am 1. Juli 1996 die gemeinsame Geschäftsstelle in Freilassing eingerichtet und Steffen Rubach mit der Geschäftsführung betraut. Am 1. Juni 1997 startete der erste grenzüberschreitende Verkehrsverbund Salzburg - Berchtesgadener Land als erstes Vorzeigeprojekt der Zusammenarbeit. Im Februar 2002 konnte mit dem Saalachsteg Ainring - Wals-Siezenheimdas erste grenzüberschreitende Brückenprojekt eröffnet werden.

Am 15. Mai 2006 fand in Salzburg der 1. EUREGIO-Gipfel statt.

Die Präsidenten werden üblicherweise immer für vier Jahre gewählt.

Präsidenten

Mitglieder

EUREGIO-Konferenz in Salzburg im Juli 2013

Mitglieder der EUREGIO sind vor allem Gemeinden und Städte:

Service- und Dienstleistungen der Geschäftsstelle

  • Kontakt- und Bürgerservicestelle für grenzüberschreitende Anliegen
  • Informationsquelle für und über die gemeinsame Region
  • Beratungsstelle für Projektentwicklung und EU-Förderung (INTERREG, weitere EU-Förderinstrumente)
  • zuständig für Aufbau und Pflege EUREGIOnaler Netzwerke (auf persönlicher und institutioneller Ebene)
  • Aufgreifen und Weiterentwickeln von EUREGIOnalen Ideen
  • Unterstützung bei der Projektentwicklung und Partnersuche sowie im Projekt- und Prozessmanagement
  • Koordinierende Schnittstelle zwischen Projektträgern, -partnern und Förderstellen
  • Initiative zum Abbau grenzüberschreitender Hemmnisse und zur Annäherung von Rechts- und Verwaltungssystemen
  • Abstimmung und Vertretung hinsichtlich EUREGIOnaler Interessen und Anliegen nach innen und außen sowie auf europäischer Ebene
  • Förderung, Unterstützung der politischen Zusammenarbeit und Positionierung in EUREGIOnalen Belangen

Geschäftsstelle

Die Geschäftsstelle der EUREGIO in Freilassing wird von Steffen Rubach geleitet. Ihm zur Seite steht die Regionalmanagerinnen Sarah Reiter und Andrea Folie. Zwei Assistentinnen ergänzen das Team.

EUREGIO-Geschäftsstelle in der Sägewerkstraße 3 in Freilassing

:Sägewerkstraße 3 :83396 Freilassing :Deutschland :Telefon: (00 49 86 54) 77 21 13 :E-Mail: office[at]euregio-salzburg.eu

Bildergalerie

Weiterführend

Für Informationen zu EUREGIO Salzburg - Berchtesgadener Land - Traunstein, die über den Bezug zu Salzburg hinausgehen, siehe zum Beispiel den Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum selben Thema

Weblinks

Quelle

  • EUREGIO Salzburg - Berchtesgadener Land - Traunstein