30 Jahre Buddhismus in Salzburg

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Jubiläumsfeier

Ein Fest zum Jubiläum "30 Jahre Buddhismus in Salzburg" wurde am 19. Mai 2007 im Kulturzentrum Vereinshaus Gnigl in der Stadt Salzburg gefeiert. Anlass war die am 4. Juni 1977 abgehaltene Gründungsversammlung der Buddhistischen Gemeinschaft Salzburg, die von Friedrich Fenzl gegründet und jahrelang geleitet wurde.

Die Veranstaltung

Das Fest stand unter dem Ehrenschutz von Landeshauptfrau Gabi Burgstaller und Bürgermeister Heinz Schaden und begann um 18:00 mit der Begrüßung der Fest- und Ehrengäste. Neben Gästen aus der Politik waren insbesondere Vertreterinnen und Vertreter der in Salzburg aktiven religiösen Gemeinschaften eingeladen. Neben Erzbischof Alois Kothgasser, Superintendentin]] Luise Müller und Hofrat Marko Feingold von der israelitischen Kultusgemeinde, waren weitere christliche Repräsentanten, wie der Pfarrer von Gnigl, Richard Schwarzenauer, aber auch Muslime, Bahai, Sikhs und andere eingeladen.

Einen besonders hochgeschätzten Akzent setzte die freudig aufgenommene Grußbotschaft des österreichischen Bundespräsidenten. Richard Schwarzenauer und Hofrat Feingold richteten freundschaftliche und engagierte Worte an die Festgemeinde. Außerdem wurden noch Grußadressen des Präsidenten der Österreichischen Buddhistischen Religionsgesellschaft und der Präsidentin der Europäischen Buddhistischen Union zur Kenntnis gebracht.

Jubiläumsbriefmarke

Die in Stadt und Land Salzburg aktiven buddhistischen Gemeinschaften, sowie auch Schwestergemeinden aus Bad Reichenhall und Laufen an der Salzach stellten sich und ihr Angebot an diesem Abend vor, bevor der aus Sri Lanka gebürtige österreichische Mönch Bhante Seelawansa Mahathero den Festvortrag zum Thema "Buddhistische Weisheit und Mitgefühl als Beitrag zur globalen Gesellschaft" hielt. Die aus dem Tennengau stammende buddhistische Nonne, die Ehrw. Maeji Brigitte ging in ihrem Referat auf das Thema "Frauen im Buddhismus" ein und beschloss den Festabend mit einer Meditation der Liebenden Güte für alle Wesen. Das künstlerische Programm umfasste Lieder, vorgetragen durch den Salzburger Sänger Wolfgang Fuchsberger und durch Thilo Burdach, der es meisterhaft verstand die japanische Bambusflöte, Shakuhachi zu spielen. Nicht japanisch, sondern siamesisch war das anschließende Buffet, gestaltet vom Cateringservices der Siam-Galerie. Mit Begeisterung sprachen die ca. 150 Besucher nach dem gelungenen Abend den gebotenen Köstlichkeiten zu.

Am zweiten Tag des Festes gab es einen 'Tag der offenen Tür' (10–16 Uhr) in den buddhistischen Zentren in der Linzer Gasse 27, in Rif-Taxach, in Bad Reichenhall und in der Lehener Straße 15. Mehr Interessierte als erwartet nutzten ab 11:00 den angebotenen Shuttleservice zu einer Kennenlern-Rundtour durch die vier buddhistischen Zentren.

Quelle

Weblinks