Taxach

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Begriffsklärung
Dieser Artikel behandelt die heutige Halleiner Ortschaft Taxach. Über die ehemalige Tennengauer Gemeinde Taxach informiert der Artikel Taxach (Gemeinde).
Taxach, im rechten Bildteil der Ortsteil Rif.
Panoramabild mit Taxach. Südöstliche Ansicht
Panorama nach Süden, aufgenommen in Hallein, Stadtteil Taxach, der Blick geht in das Berchtesgadener Land
Urstein, dahinter Rif
Kreisverkehr in Taxach-Rif

Die Ortschaft Taxach (heute des öfteren auch Taxach-Rif genannt) ist der nördlichste Teil der Bezirkshauptstadt Hallein.

Geografie

Geografisch wird Taxach durch die Salzach im Osten und die Königsseeache im Norden begrenzt. Richtung Westen grenzt Taxach an das benachbarte Berchtesgadener Land. Taxach bildet nach Norden hin somit auch die Grenze zwischen dem Tennengau und dem Flachgau.

In Nordsüdrichtung verläuft die Salzachtal Straße (B 159), die mit der Niederalm Brücke über die Königsseeache an der nördlich anschließende Flachgauer Gemeinde Anif in der Ortschaft Niederalm verbunden ist. In Taxach heißt die B 159 Salzburgerstraße.

Taxach gliedert sich in Taxach (entlang der Salzburgerstraße), Rif, das sich nördlich der Salzburger Straße bis zum Zusammenfluss der Königsseeache mit der der Salzach erstreckt und Gartenau.

Am 1. Jänner 2021 zählte die zweitgrößte Ortschaft Halleins 3 809 Einwohner[1].

Geschichte

Bis zur Eingemeindung nach Hallein, 1896, bildeten die Katastralgemeinden Taxach und Au mit den Ortsteilen Rif, Gartenau und Kaltenhausen die politische Gemeinde Taxach.

Der Gasthof Hohlwegwirt spielte Mitte der 1950er-Jahre eine zentrale Rolle bei der Entstehung des oberösterreichischen KTM Motorwerk Kronreif Trunkenpolz Mattighofen. Seit 2011 finden dort alljährlich Oldtimer-Treffen für Automobile und Motorräder in memoriam Ernst Kronreif sen. statt.

Wirtschaft

Die emco Maier Gesellschaft m.b.H., ein Werkzeugmaschinenhersteller, ist in dieser Ortschaft beheimatet.

Betriebe

Öffentliche Einrichtungen

Bilder

 Taxach – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im Salzburgwiki

Quellen

Einzelnachweis

  1. Statistik Austria