Heilvorkommen
Natürliche Heilvorkommen sind ortsgebundene natürliche Vorkommen, die auf Grund ihrer besonderen Eigenschaften und ohne Veränderung ihrer natürlichen Zusammensetzung eine wissenschaftlich anerkannte Heilwirkung ausüben oder erwarten lassen.
Man unterscheidet
- z.B. (Berg-)Sole, Mikroklima, Höhenlage, (Edel-)Gase, ionisierte Luft, ...
Die Bergsole aus dem Salzbergwerk in Bad Dürrnberg bei Hallein ist ein anerkanntes natürliches Heilvorkommen [1], weil diese Sole als natürliche Schüttung aus dem Haselgebirge unabhängig vom Salzbergbau zu Tage tritt und eine besondere Mineralisierung aufweist. Diese Sole kann als Kurmittel angewendet werden.
Liste der anerkannten Heilvorkommen
- Heilquelle Abtenau, "St.-Rupertus-Quelle" und "Annen-Quelle", beide: Natrium-Calcium-Chlorid-Sulfat-Mineralwasser [2], kalte Quellen
- Heilquellen in Bad Gastein, Hauptartikel: Gasteiner Kur
- Heilquelle Bad Vigaun, "Barbaraquelle", schwefelhaltige Natrium-Calcium-Chlorid-Sulfat-Quelle [3]
- Heilquelle Böckstein, Radon, "Radhaus-Unterbaustollen" (Paselstollen) [4]
- Heilquelle Leogang, "Badhaus" [5]
- Heilquelle Leopoldskron-Obermoos, Natrium-Chlorid Sole [6] (Das Tiefenwasser wird gefördert)
- Heilquelle St. Martin bei Lofer, Calcium-Magnesium-Sulfat-Mineral-Thermalwasser, Tiefenbohrung, artesische Quelle [7]
- Heilquelle Stuhlfelden, akratische schwefelhaltige Calcium-Natrium-Magnesium-Hydrogencarbonat-Quelle, "Bad Burgwies" [8], kalte Quelle
Quellen
Verweise
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