Stiftskeller St. Peter

Aus SALZBURGWIKI
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Innenhof des Peterskellers
Eingang zum Peterskeller rechts neben der Stiftskirche St. Peter

Der Stiftskeller St. Peter, auch Peterskeller oder St. Peter Stiftskulinarium[1] genannt, befindet sich in der Salzburger Altstadt (in der Mönchsstadt) auf dem Gelände der Benediktiner-Erzabtei St. Peter.

Geschichte

Der Stiftskeller St. Peter war ursprünglich das Gästehaus der Benediktinermönche.

Gerücht

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Der Stiftskeller St. Peter zählt sicherlich zu den ältesten Gasthäusern der Stadt Stadt. Ob es allerdings wirklich das älteste Restaurant Europas ist, wie seine derzeitigen Betreiber auf der Homepage behaupten, ist nicht bewiesen. Wohl wurde der Keller bereits 803 von Alkuin, einem Gefolgsmann von Kaiser Karl dem Großen, erwähnt. 1300 wird er vom Mönch von Salzburg beschrieben. Ja sogar Faust persönlich soll im Keller persönlich eingekehrt sein [2]

Zwischen 1888 und 1891 wird die alte Benediktinerabtei zu St. Peter und die Stiftskellerei mit dem Haydnstübchen, einem Schankplatz am Fuße des Felsens, sowie Kellerei tief in diesen gebaut, als Sehenswürdigkeit in Zeitungsinseraten beworben. [3] Der Große Saal im ersten Stock ist ein beliebter Veranstaltungsort für Versammlungen und Vereinstreffen.

Abt Willibald Hauthaler lies noch vor Beginn des Ersten Weltkrieges den Peterskeller durch eine in den Felsen gehauene Halle erweitern und im ersten Stock durch die Anlage von schmucken Sälen den Betrieb wesentlich vergrößern. Über den ganzen Kellertrakt lies er einen dritten Stock aufbauen, sowie durch Renovierung der Fassaden das ganze Stift verschönern. [4]

Heute finden im großen Saal Veranstaltungen statt.

Räume

Erdgeschoss
  • Bürgerstube, 24 Personen, ältester Raum im Stiftskeller St. Peter
  • Prälatenstube, 24 Personen, mit Holzpanelen
  • Petrusstube, 70 bis 80 Personen, rustikale Stube
  • Wolfgangstube, 28 bis 28 Personen, alter Keller, moderne eingerichtet
  • Richardstube, 60 bis 70 Personen, 1200 Jahre alter Weinkeller mit Ziegel-Gewölbe, modern eingerichtet
  • Innenhof und Arkaden, etwa 300 Personen, im Winter mit Glühweinstand
1. Obergeschoss
  • Barocksaal, 160 bis 180 Personen
der 1903 im Stil des Barock errichtete Saal ist mit seinem Stuck und Fresken ein prachtvoller Veranstaltungsraum und Aufführungsort für das Mozart Dinner Concert, das insbesondere bei Touristen sehr beliebt ist.
  • Virgilsalon, 30 bis 36 Personen
  • Haydnzimmer, 70 bis 90 Personen, hier befand sich zu das eigentliche Haydnzimmer, in dem 1763 Johann Michael Haydn einen Männergesangsverein gründete.
  • Refugium, 10 bis 18 Personen, die ehemalige Zahlmeisterei ist heute ein Speisezimmer.

Restaurant

2018 wurde das Restaurant zum wiederholten Male vom Genießermagazin Falstaff mit einer Falstaff Gabel und 84 Punkten ausgezeichnet[1]

Erwähnenswert

Quelle

Fußnoten