Karl Freiherr von Schwarz

Aus SALZBURGWIKI
Version vom 2. September 2007, 14:54 Uhr von Peter Krackowizer (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

'Karl Freiherr von Schwarz (* 1817 in Sohle bei Neutitschein, Böhmen, k. k. Österreich, heute Nový Jičín, Tschechische Republik; † 21. Oktober 1898 in Salzburg - Gnigl) war ein Bauunternehmer der Gründerzeit.

Auf seine Initiative erfolgte 1860 der „Salzburg-Halleiner-Bahn“, die 1871 eröffnet wurde und Salzburg über Elsbethen und Puch-Oberalm mit Hallein verband.

Dann engagierte er sich für die Stadterweiterung von Salzburg. Dabei musste er gemäß einem mit der Stadt geschlossen Vertrag die Salzach regulieren. Die durch diese Begradigung gewonnenn Grundstücke durfte er behalten und weiter verkaufen.

Auf seine Tätigkeiten gehen die Villenbauten entlang der Imbergstraße und Schwarzstraße zurück. Auch das Hotel Sacher, ehemals Hotel d'Autriche, dann Hotel Österreichischer Hof, wurde von ihm erbaut.

1863 errichtete er mit Architekt Rudolf Bayer Salzburger Hauptbahnhofund die Eisenbahnbrücke im Stadtgebiet über die Salzach (die erst 2007 wegen der S-Bahn erneuert werden musste).

Schwarz starb 1898 als Wohltäter der Stadt Salzburg und ist auf dem Friedhof in Gnigl begraben.

Weblinks

Quellen