Kurt Seywald

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Hofrat i. R. Kurt Seywald (* 6. August 1928 in Salzburg) ist ehemaliger Leiter der Abteilung 7 – Raumplanung (früher: Raumordnung, Umwelt- und Naturschutz) des Amtes der Salzburger Landesregierung.

Leben

Kurt Seywald erwarb im Jahr 1952 an der Universität Innsbruck das Doktorat der Rechte.

Anschließend studierte er bis 1957 in Salzburg an der Hochschule Mozarteum Gesang. Zwischen 1956 und 1962 war er als Opernsänger engagiert, zuletzt am Salzburger Landestheater.

Am 1. August 1962 trat er in den Landesdienst ein. Anfangs war er bei der Bezirkshauptmannschaft Hallein tätig. 1972 wurde er mit der Leitung des zur Landesamtsdirektion gehörenden Referates für Staatsbürgerschafts-, Personenstands- und Wahlangelegenheiten betraut, mit 1. Jänner 1975 zum Leiter der damaligen Abteilung 7 bestellt, die wegen ihrer heterogen inhaltlich zusammengesetzten Materien (Raumordnung und Landesplanung, Naturschutz, Umweltschutz sowie Statistik) die Scherzbezeichnung „Sprengmittelabteilung“ erhielt[1]. Mit 1. Jänner 1986 trat er aus gesundheitlichen Gründen in den Ruhestand.

Auszeichnung

Hofrat Seywalds Tätigkeit für das Land Salzburg wurde mit der Verleihung des Silbernen Ehrenzeichens des Landes gewürdigt.

Quellen

  1. Karl Edtstadler, Weichenstellungen. Essay zur Parlamentarischen Enquete des Salzburger Landtages zum Thema „Weichenstellungen“ am Dienstag, 9. Oktober 2012. In: Karin Gföllner (Hrsg.): Weichenstellungen. Enquete des Landtages am 9. Oktober 2012. Schriftenreihe des Landes-Medienzentrums, Serie „Salzburger Landtag“, [1] Nr. 22 (2013). S. 151 (155)
Zeitfolge