Josef Rosenstatter
Konsistorialrat Josef Rosenstatter (* 9. März 1888 in Oberndorf; † 24. Dezember 1979 ebenda) war ein Salzburger Geistlicher.
Leben
Josef Rosenstatter empfing seine Priesterweihe am 14. Juli 1910.
In der Folge war er
- Kooperator in der Pfarre Wagrain (1912) und Mariapfarr (1912–1920) und
- Pfarrer in Ebenau (1930–1971).
Zuletzt war er Pfarrer i. R. in Oberndorf.
Unter Josef Rosenstatters Leitung wurde das Grab von Joseph Mohr in Wagrain geöffnet, weil kein authentisches Porträt vorhanden war und Josef Mühlbacher um eine Exhumierung des Schädels von Mohr bat. Er wollte diesen als Vorlage für die Anfertigung eines Relief von Mohr benutzen.[1]
Laut Rosenstatter befindet sich der als kostbarster Schatz von ihm 1912 ausgegrabene Schädel des im Jahre 1848 in Wagrain verstorbenen Dichters Josef Mohr in der Stille-Nacht-Kapelle in Oberndorf.[2]
Ehrungen
Josef Rosenstatter war Konsistorialrat sowie Ehrenbürger von Straßwalchen und Ebenau.
Quelle
- RES-Artikel zu Josef Rosenstatter, gestützt auf: Personalstand der Erzdiözese Salzburg für das Jahr 1985. Verlag des erzbischöflichen Ordinariates. Salzburg 1985. S. 102.
Einzelnachweis
- Person
- Person (Geschichte)
- Erzdiözese
- Geschichte (Erzdiözese)
- Kultur und Bildung
- Religion
- Person (Kirche)
- Person (Katholische Kirche)
- Katholische Kirche
- Priester
- Pfarrer
- Pfarrer (Katholische Kirche)
- Ehrenbürger
- Ehrenbürger der Marktgemeinde Straßwalchen
- Ehrenbürger der Gemeinde Ebenau
- Salzburgs Töchter und Söhne
- Oberndorf bei Salzburg
- Geboren 1888
- Gestorben 1979