Richard Tauber
Richard Tauber, geboren als Richard Denemy (* 16. Mai 1891 in Linz, OÖ.; † 8. Jänner 1948 in London, Großbritannien) war ein österreichischer Opernsänger (Tenor). Von der Presse und der Werbung wurde ihm der Name „König des Belcanto“ verliehen.
Tauber und Salzburg
Am 2. März 1913 sang Tauber zum ersten Mal in einer Oper. Er debütierte am Theater Chemnitz als Tamino in Die Zauberflöte von Wolfgang Amadé Mozart. 1921 trat er zum ersten Mal in einer Operette von Franz Lehár auf; er sang in der Zigeunerliebe am Stadttheater in der Stadt Salzburg. Zwischen 1922 und 1925 machte sich Tauber einen Namen als genialer Interpret von Mozart-Opern und sein Freund Franz Lehár schrieb ihm in vielen seiner Operetten die Tenorpartien auf den Leib. In dieser Zeit begannen Taubers regelmäßige Engagements bei den Salzburger Festspielen. Bereits 1922 war er in der ersten Opernaufführung der Salzburger Festspiele als Don Ottavio in Don Giovanni zu sehen und hören. 1926 war bei den Salzburger Festspielen in drei Produktionen zu hören, in Don Giovanni, Die Fledermaus und Die Entführung aus dem Serail. 1937 trat er noch einmal im Rahmen der Festspiele beim 2. Domkonzert – Bach, Händel, Stradella - auf.
Quellen
- Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Richard Tauber"