Änderungen

79 Bytes hinzugefügt ,  16:12, 19. Jan. 2019
K
+ Kategorie(n)
Zeile 4: Zeile 4:     
==Geschichte==
 
==Geschichte==
[[739]] n. Chr. erfolgte die teilweise bis in die heutige Zeit gültige Grenzfestlegung zwischen Salzburg und Tirol. Später wurde der Zillerfluss als Diözesangrenze zwischen dem [[Erzbistum (Überblick)|Erzbistum Salzburg]] und dem Bistum Brixen-Säben festgelegt. Von einer Mönchszelle Salzburger Mönche, die auch der Marktgemeinde ihren Name gab (Zell wird aus „Celle“ abgeleitet), erfolgte die Christianisierung der gesamten Gegend.  
+
[[739]] erfolgte die teilweise bis in die heutige Zeit gültige Grenzfestlegung zwischen Salzburg und Tirol. Später wurde der Zillerfluss als Diözesangrenze zwischen dem [[Erzbistum Salzburg]] und dem [[Bistum Brixen-Säben]] festgelegt. Von einer Mönchszelle Salzburger Mönche, die auch der Marktgemeinde ihren Name gab (Zell wird aus „Celle“ abgeleitet), erfolgte die Christianisierung der gesamten Gegend.  
   −
Der Salzburger [[Erzbischof]] [[Adalbert III. von Böhmen]] schenkte [[1188]] dem Johannesspital, dem heutigen Stiftungsaltersheim, die Zehente in der Zeller Pfarre. Es war gleichzeitig auch die erste urkundliche Erwähnung des heutigen Zell am Ziller. Zu wirtschaftlicher Hochblüte gelangte der Ort ab der ersten Hälfte des [[17. Jahrhundert]]s, als im Großraum Zell der einzige [[Goldbergbau]] Tirols am [[Hainzenberg]] betrieben wurde. Dieses Gold kam auch zeitweise den Salzburger Erzbischöfen zugute.
+
Der Salzburger [[Erzbischof]] [[Adalbert III. von Böhmen]] schenkte [[1188]] dem Johannesspital, dem heutigen Stiftungsaltersheim, die Zehente in der [[Pfarre Zell am Ziller|Zeller Pfarre]]. Es war gleichzeitig auch die erste urkundliche Erwähnung des heutigen Zell am Ziller. Zu wirtschaftlicher Hochblüte gelangte der Ort ab der ersten Hälfte des [[17. Jahrhundert]]s, als im Großraum Zell der einzige [[Goldbergbau]] Tirols am [[Hainzenberg]] betrieben wurde. Dieses Gold kam auch zeitweise den Salzburger Erzbischöfen zugute.
    
Am [[25. Juli]] [[1944]] wurde der spätere Salzburger [[Landeshauptmann]] [[Franz Rehrl]] wegen Mittäterschaft an einem Attentat in Zell am Ziller verhaftet und im Berliner Zellengefängnis Lehrter Straßer bis zum Ende des Krieges inhaftiert.
 
Am [[25. Juli]] [[1944]] wurde der spätere Salzburger [[Landeshauptmann]] [[Franz Rehrl]] wegen Mittäterschaft an einem Attentat in Zell am Ziller verhaftet und im Berliner Zellengefängnis Lehrter Straßer bis zum Ende des Krieges inhaftiert.
Zeile 38: Zeile 38:  
[[Kategorie:Erzdiözese]]
 
[[Kategorie:Erzdiözese]]
 
[[Kategorie:Geschichte (Erzdiözese)]]
 
[[Kategorie:Geschichte (Erzdiözese)]]
 +
[[Kategorie:Geschichte (Erzbistum)]]
 +
[[Kategorie:Geschichte (Fürsterzbistum)]]