Margarethenkapelle: Unterschied zwischen den Versionen

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Vermisst - Ein bis heute ungeklärter Kriminalfall ereignete sich [[1943]] im Friedhof von St. Peter in Salzburg. Seitdem sind drei spätgotische Figuren aus Sandstein abgängig, die sich ursprünglich am Tympanon der Margarethenkapelle befanden. Es handelt sich um Christus sowie die beiden Heiligen Maria und Johannes. <ref>[http://salzburg-geschichte-kultur.at/hauptportal-der-margarethenkapelle-mit-den-1943-entwendeten-statuetten/#more-425 salzburg-geschichte-kultur.at/hauptportal-der-margarethenkapelle-mit-den-1943-entwendeten-statuetten]</ref>
  
 
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* [[Franz Martin|Martin, Franz]]:  ''Salzburg, ein Führer durch seine Geschichte und Kunst'', [[Verlag "Das Bergland-Buch"]], [[1952]] (Neuauflage)
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Version vom 22. Mai 2018, 12:55 Uhr

Innenaufnahme anlässlich der Langen Nacht der Chöre 2015
Margarethenkapelle

Die Margarethenkapelle ist eine Kapelle in der Salzburger Altstadt im St.-Peter-Bezirk im Friedhof von St. Peter der Benediktiner-Erzabtei St. Peter.

Lage

Sie steht in der südlichen Ecke des Friedhofs von St. Peter und wurde 1491 erbaut.

Geschichte

Abt Rupert V. Keutzl ließ anstelle der Amandus-Kapelle 1485 bis 1491 die Kapelle errichten. Sie gilt als eines der reinsten gotischen Bauwerke in der Stadt Salzburg.

Die Grabmäler stammen aus der Zeit des 15. bis Mitte des 19. Jahrhunderts. Vom Salzburger Hofmaler Kaspar Memberger stammt das Holzepitaph an der linken Wand für den Sekretär des Fürsterzbischofs Wolf Dietrich von Raitenau, Augustin Tondio († 1596). Weiters gibt es einen großen Stein mit der lebensgroßen Figur des Ritters Virgil Uiberacker († 1532), eines Relief für Elisabeth Kuen aus dem Jahr 1606 und ein eigenartiges Denkmal für H. Chr. Portenschlager von 1687.

Die Margarethenkapelle zählt wie das gesamte Gelände von St. Peter zu den denkmalgeschützten Objekten in Salzburg.

Kunstdiebstahl

Vermisst - Ein bis heute ungeklärter Kriminalfall ereignete sich 1943 im Friedhof von St. Peter in Salzburg. Seitdem sind drei spätgotische Figuren aus Sandstein abgängig, die sich ursprünglich am Tympanon der Margarethenkapelle befanden. Es handelt sich um Christus sowie die beiden Heiligen Maria und Johannes. [1]

Bildergalerie

Quelle

Fußnoten