Josef Anton Pfaffinger: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 7. September 2016, 11:14 Uhr
Josef Anton Pfaffinger (* 19. Jänner 1684 in Laufen; † 3. August 1758 in Salzburg) war ein Bildhauer.
Leben
Der Sohn eines Bildhauers war zunächst in Kremsmünster, Oberösterreich, tätig, bevor er 1718 Bürger in Salzburg wurde und es bis zu seinem Tod blieb.
Er hinterließ in Salzburg zahlreiche Werke:
- mehrere Johannes Nepomuk-Statuen, z. B.
- Nepomuk Statue am Leopoldskroner Weiher im Süden von Schloss Leopoldskron, 1741,
- im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern in Mülln,
- auf der Nepomukbrücke in Maxglan und
- auf der Plainbrücke in Itzling
- "Petrus" und "Paulus" am Petersbrunnen im Priesterhaus
- die Neptungruppe der Kapitelschwemme (1732),
- den Hochaltar in der Kollegienkirche (um 1738)
- das Portal der Sebastianskirche (1754),
- die Rupertusstatue in der Stiftskirche St. Peter, sowie
- die Heiligenfiguren in der Wallfahrtsbasilika Maria Bühel und in der Pfarrkirche Gnigl.
Pfaffingers Werkstattnachfolger war Lorenz Wieser, der seine Witwe heiratete.
Bildergalerie
Die Nepomukstatue auf der Nepomukbrücke
Die Nepomukstatue auf der Plainbrücke
Weiterführend
Für Informationen zum Thema Josef Anton Pfaffinger, die über den Bezug zu Salzburg hinausgehen, siehe zum Beispiel den Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum selben Thema.
Quelle
- Haslinger, Adolf, Mittermayr, Peter (Hrsg.): "Salzburger Kulturlexikon", Residenz Verlag, Salzburg-Wien-Frankfurt/Main 2001, ISBN 3-7017-1129-1