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Version vom 6. Februar 2016, 11:43 Uhr
Hofrat Dipl.-Ing. Oskar Meyer (* 22. Mai 1858 in Gries bei Bozen, Südtirol; † 6. Februar 1943 in Salzburg) war österreichischer Staatsbediensteter und von 1919 bis 1922 Landeshauptmann von Salzburg.
Leben
Nach seinem Studium in Graz trat er 1882 in den Staatsbaudienst in Bozen ein. 1886 kam er nach Salzburg und war 25 Jahre lang als Bauleiter für die Salzach- und Saalach-Regulierung verantwortlich. Zudem gehörte er der Eisenbahnkommission an. Im Jahr 1919 erhielt er die Würde eines Hofrats.
Eines der wichtigsten Verdienste Oskar Meyers war seine Rolle bei der Erstellung einer demokratischen und republikanischen Landesverfassung.
Am 6. April 1919 wurde der Christlichsoziale Meyer zum ersten vom Salzburger Landtag frei gewählten Landeshauptmann gewählt. Als Landeshauptmann trug er vor allem Sorge um den Neuaufbau von Stadt und Land Salzburg und der Bekämpfung der damals allgegenwärtigen Hungersnot der Bevölkerung. Bei Verhandlungen mit dem Bund betonte er die Wahrung der weitestgehenden Selbstständigkeit Salzburgs innerhalb der gesamtstaatlichen Interessen. Unter Landeshauptmann Meyer fanden 1920 die ersten Salzburger Festspiele statt.
Von 1926 bis 1938 war er als Zivilingenieur tätig.
Nach seinem Ableben wurde er auf dem Salzburger Kommunalfriedhof bestattet.
Quellen
- Oskar Dohle, 150 Jahre Salzburger Landeshauptleute (1861–2011). Schriftenreihe des Salzburger Landesarchivs Nr. 17. Salzburg (Land Salzburg) 2011. S. 26.
Monarchie:
Joseph Freiherr von Weiß ∙
Hugo Raimund Reichsgraf von Lamberg ∙
Carl Graf Chorinsky ∙
Albert Schumacher ∙
Alois Winkler ∙
Albert Schumacher ∙
Alois Winkler (erneut)
Erste Republik:
Alois Winkler (erneut) ∙
Oskar Meyer ∙
Franz Rehrl ∙
Anton Wintersteiger
Reichsstatthalter:
Friedrich Rainer ∙
Gustav Adolf Scheel
Zweite Republik:
Adolf Schemel ∙
Albert Hochleitner ∙
Josef Rehrl ∙
Josef Klaus ∙
Hans Lechner ∙
Wilfried Haslauer senior ∙
Hans Katschthaler ∙
Franz Schausberger ∙
Gabriele Burgstaller ∙
Wilfried Haslauer junior ∙
Karoline Edtstadler