Hochgolling: Unterschied zwischen den Versionen

Aus SALZBURGWIKI
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (Gneis (Gestein)| Gneis)
Zeile 9: Zeile 9:
  
 
== Geologie ==
 
== Geologie ==
Der Hochgolling hat die Form einer steilen Pyramide und ist vom nördlich gelegenen Zwerfenberg (2.642 m) durch die markante [[Gollingscharte]] getrennt. Die südliche Fortsetzung des Kamms bildet das [[Kasereck]] (2.740 m), der vierthöchste Gipfel der Gebirgsgruppe.
+
Der Hochgolling hat die Form einer steilen Pyramide und ist vom nördlich gelegenen [[enns:Zwerfenberg]]<ref>{{ennswiki}}</ref> (2&nbsp;642 m ü. A.) durch die markante [[Gollingscharte]] getrennt. Die südliche Fortsetzung des Kamms bildet das [[Kasereck]] (2&nbsp;740 m ü. A,), der vierthöchste Gipfel der Gebirgsgruppe.
  
 
Das Hauptgestein ist ein fester [[Gneis (Gestein)|Gneis]] (''Schladminger Gneiskomplex'') mit Einlagerungen von [[Quarzit]] und Quarz[[phyllit]].
 
Das Hauptgestein ist ein fester [[Gneis (Gestein)|Gneis]] (''Schladminger Gneiskomplex'') mit Einlagerungen von [[Quarzit]] und Quarz[[phyllit]].
Zeile 17: Zeile 17:
 
* [[Landawirseehütte]] (1&nbsp;985 m ü. A.)
 
* [[Landawirseehütte]] (1&nbsp;985 m ü. A.)
 
{{ennstalwiki}}
 
{{ennstalwiki}}
== Quellen ==
 
* [http://de.wikipedia.org/wiki/Hochgolling Wikipedia]
 
* [http://aeiou.iicm.tugraz.at/aeiou.encyclop.h/h652577.htm aeiou Österreich]
 
* R. Oberhauser et al.: ''Der geologische Aufbau Österreichs'', Kapitel 3.9.7; Hsg. Geologische Bundesanstalt, Springer-Verlag Wien – New York 1980
 
* Buch [[Salzburgs Synchronik]]
 
 
 
==Bildergalerie==
 
==Bildergalerie==
 
<gallery>
 
<gallery>
Zeile 29: Zeile 23:
 
Datei:Hochgolling4944.jpg|Sonnenaufgang
 
Datei:Hochgolling4944.jpg|Sonnenaufgang
 
</gallery>
 
</gallery>
 +
=== weitere Bilder ===
 +
* [[enns:Hochgolling]] im Ennstalwiki
  
 
==Videos==
 
==Videos==
{{#ev:youtube|qcuYUFbyyk4|280| Ein Film von Ewald Gabardi}}
+
{{#ev:youtube|qcuYUFbyyk4|280|right|Ein Film von Ewald Gabardi}}
 +
== Quellen ==
 +
* [http://de.wikipedia.org/wiki/Hochgolling Wikipedia]
 +
* [http://aeiou.iicm.tugraz.at/aeiou.encyclop.h/h652577.htm aeiou Österreich]
 +
* R. Oberhauser et al.: ''Der geologische Aufbau Österreichs'', Kapitel 3.9.7; Hsg. Geologische Bundesanstalt, Springer-Verlag Wien – New York 1980
 +
* Buch [[Salzburgs Synchronik]]
 +
 
  
 
[[Kategorie:Geografie]]
 
[[Kategorie:Geografie]]

Version vom 17. September 2015, 14:33 Uhr

Die Hochgolling-Nordwand
Hochgolling mit seinen "Vasallen" Steinkarlegg, Weißhöhe und Kasereck (v.l.)
Der Hochgolling

Der Hochgolling ist mit seinen 2 862,5 m ü. A. der höchste Gipfel der Niederen Tauern in den Ostalpen und damit auch der Schladminger Tauern, an deren Südrand er steht.

Allgemeines

Er markiert die Grenze zwischen der Steiermark (Ennstal) und dem salzburgischen Lungau.

Am 28. August 1817 kam es durch Erzherzog Johann zur ersten namentlich bekannten Erstbesteigung, da ältere Quellen eine schon am 8. August 1791 durch unbekannte Bergsteiger aus Tamsweg anführen. Das Nachschlagewerk Salzburgs Synchronik berichtet von der Erstbesteigung 1890 durch vier Tamsweger und nennt gleichzeitig wieder andere Quellen mit 1811.

Geologie

Der Hochgolling hat die Form einer steilen Pyramide und ist vom nördlich gelegenen enns:Zwerfenberg[1] (2 642 m ü. A.) durch die markante Gollingscharte getrennt. Die südliche Fortsetzung des Kamms bildet das Kasereck (2 740 m ü. A,), der vierthöchste Gipfel der Gebirgsgruppe.

Das Hauptgestein ist ein fester Gneis (Schladminger Gneiskomplex) mit Einlagerungen von Quarzit und Quarzphyllit.

Schutzhütten

Weiterführend

Für Informationen zum Thema Hochgolling, die über den Bezug zu Salzburg hinausgehen, siehe zum Beispiel auch den Eintrag im EnnstalWiki zum selben Thema

Bildergalerie

weitere Bilder

Videos

Ein Film von Ewald Gabardi

Quellen

  1. Verlinkung(en) mit "enns:" beginnend führ(t)en zu Artikeln, meist mit mehreren Bildern, im EnnstalWiki, einem Schwesterwiki des SALZBURGWIKIs