Änderungen

40 Bytes hinzugefügt ,  14:00, 19. Jul. 2015
K
keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 2: Zeile 2:     
== Leben ==
 
== Leben ==
Schweitzer gehörte dem katholischen Glauben an, war unverheiratet und verdiente sich seinen Lebensunterhalt als Installateur und Spengler. Er lebte bei seiner Mutter im Salzburger Stadtteil Gnigl, wo er unter der Adresse Turnerstraße Nr. 6 gemeldet war.  
+
Schweitzer gehörte dem katholischen Glauben an, war unverheiratet und verdiente sich seinen Lebensunterhalt als Installateur und Spengler. Er lebte bei seiner Mutter im Salzburger Stadtteil [[Gnigl]], wo er unter der Adresse [[Turnerstraße]] Nr. 6 gemeldet war.  
   −
1940 wurde Schweitzer von [[Heinrich Gittler]] als Mitglieder verbotenen [[KPÖ]] angeworben. Weiter galt er als Mitglied der Ortsgruppe Gingl, sowie Kassier und Leiter einer Zelle. 1942 wurde die Widerstandsbewegung von der Gestapo zerschlagen.  
+
1940 wurde Schweitzer von [[Heinrich Gittler]] als Mitglied der verbotenen [[KPÖ]] angeworben. Weiters galt er als Mitglied der Ortsgruppe Gingl, sowie Kassier und Leiter einer Zelle. 1942 wurde die Widerstandsbewegung von der [[Gestapo]] zerschlagen.  
   −
Am [[20. Mai]] desselben Jahres erfolgt die Verhaftung Schweitzers, der zuerst ins Polizeigefängnis und später in das Gefangenenhaus des [[Landesgericht Salzburg|Landesgerichts Salzburg]] kam. Von dort aus wurde er kaum einen Monat später in das [[Konzentrationslager Sachsenhaus]] deportiert.
+
Am [[20. Mai]] desselben Jahres erfolgt die Verhaftung Schweitzers, der zuerst ins Polizeigefängnis und später in das [[Justizanstalt Salzburg|Gefangenenhaus]] des [[Landesgericht Salzburg|Landesgerichts Salzburg]] kam. Von dort aus wurde er kaum einen Monat später in das [[Konzentrationslager Sachsenhausen]] deportiert.
    
Im Februar 1943 kam er nach [[Berlin-Plötzensee]], wo er zu acht Jahren Zuchthaus verurteilt wurde.  
 
Im Februar 1943 kam er nach [[Berlin-Plötzensee]], wo er zu acht Jahren Zuchthaus verurteilt wurde.  
Zeile 12: Zeile 12:  
Am [[11. März]] [[1944]] starb Schweitzer im Zuchthaus Lüttringhausen bei Remscheid. Seine letzte Ruhestätte fand er am Waldfriedhof Lennep bei Remscheid.  
 
Am [[11. März]] [[1944]] starb Schweitzer im Zuchthaus Lüttringhausen bei Remscheid. Seine letzte Ruhestätte fand er am Waldfriedhof Lennep bei Remscheid.  
   −
Zum Andenken an Johann Schweitzer wurde am [[13. Juli]] [[2015]] in der Stadt Salzburg im Stadtteil Gnigl in der [[Turnerstraße]] Nr. 6 ein [[Stolpersteine|Stolperstein]] verlegt.
+
Zum Andenken an Johann Schweitzer wurde am [[13. Juli]] [[2015]] in der Stadt Salzburg im Stadtteil Gnigl in der Turnerstraße Nr. 6 ein [[Stolpersteine|Stolperstein]] verlegt.
    
==Quelle==
 
==Quelle==
 
* [http://www.stolpersteine-salzburg.at/de/orte_und_biographien?victim=Schweitzer,Johann Stolperstein Johann Schweitzer]
 
* [http://www.stolpersteine-salzburg.at/de/orte_und_biographien?victim=Schweitzer,Johann Stolperstein Johann Schweitzer]
   −
{{SORTIERUNG: Schweitzer,Johann}}
+
{{SORTIERUNG:Schweitzer, Johann}}
 
[[Kategorie:Person]]  
 
[[Kategorie:Person]]  
 
[[Kategorie:Zuagroaste]]
 
[[Kategorie:Zuagroaste]]