Josef Bieronski: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Bieronski gehörte dem katholischen Glauben an, war unverheiratet und verdiente sich seinen Lebensunterhalt als Gärtner. Zunächst lebte er in Losino (Lossin). Später kam er, unter dem Regime der Nationalsozialisten in das KZ Groß-Rosen, anschließend nach Dachau, wo er am 9. August 1942 registriert wurde. | + | Bieronski gehörte dem katholischen Glauben an, war unverheiratet und verdiente sich seinen Lebensunterhalt als Gärtner. Zunächst lebte er in Losino (Lossin). Später kam er, unter dem Regime der Nationalsozialisten in das KZ Groß-Rosen, anschließend nach [[KZ Dachau|Dachau]], wo er am 9. August 1942 registriert wurde. |
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Zwei Tage später wurden die Körper bzw. das was davon übrig war, gefunden und anonym auf dem [[Salzburger Kommunalfriedhof]] beigesetzt. | Zwei Tage später wurden die Körper bzw. das was davon übrig war, gefunden und anonym auf dem [[Salzburger Kommunalfriedhof]] beigesetzt. | ||
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Version vom 19. Juli 2015, 13:54 Uhr
Josef Bieronski (* 20. Dezember 1924 in Niwka, Polen, damals Pommern, † 18. November 1944 in Salzburg (ermordet)) war ein Opfer des Nationalsozialismus in Salzburg.
Leben
Bieronski gehörte dem katholischen Glauben an, war unverheiratet und verdiente sich seinen Lebensunterhalt als Gärtner. Zunächst lebte er in Losino (Lossin). Später kam er, unter dem Regime der Nationalsozialisten in das KZ Groß-Rosen, anschließend nach Dachau, wo er am 9. August 1942 registriert wurde.
Bieronski musste Zwangsarbeit in Salzburg verrichten. Am 18. November 1944 kam er beim Entschärfen einer Bombe ums Leben, genauso wie Martin Gay und Lech Manczack.
Zwei Tage später wurden die Körper bzw. das was davon übrig war, gefunden und anonym auf dem Salzburger Kommunalfriedhof beigesetzt.
Zum Andenken an Josef Bieronski wurde am 14. Juli 2015 in der Salzburger Altstadt in der Dreifaltigkeitsgasse Nr. 3 ein Stolperstein verlegt.