Schladminger Tauern: Unterschied zwischen den Versionen
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* [http://www.uibk.ac.at/downloads/oegg/Band_54_27_53.pdf Geologie der Schladminger Tauern] | * [http://www.uibk.ac.at/downloads/oegg/Band_54_27_53.pdf Geologie der Schladminger Tauern] | ||
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Version vom 12. April 2013, 10:20 Uhr
Die Schladminger Tauern sind ein etwa 40 km langes Gebirge der Niederen Tauern und gehören zum Zentralkamm der Ostalpen. Von ihren Gipfeln sind 20 höher als 2 500 Meter; rund ein Drittel liegt auf Salzburger Gebiet, der größere Teil in der Steiermark.
Das Gebirge verläuft annähernd parallel zum Ennstal bei Schladming im Norden und zum oberen Murtal im Süden. Es grenzt von der Obersteiermark im Osten an den westlichen Pongau und den nördlichen Lungau.
Geologie
Die Schladminger Tauern bestehen aus kristallinen Gesteinen der Zentralalpen, vor allem aus Gneis sowie etwas Glimmerschiefer und Phyllit. Sie haben schroffe, meist steile Bergflanken und viele Kare mit reizvollen Bergseen.
Im Westen schließt der Oberhüttensattel (1 866 m ü. A.) und der Radstädter Tauernpass (1 738 m) an die Radstädter Tauern an, im Osten der Sölkerpass (1 790 m) an die enns:Wölzer Tauern. Die höchsten Erhebungen sind der Hochgolling mit 2 862,5 m an der Landesgrenze, sowie die Hochwildstelle (2747 m) und der Preber (2740 m).
Weiterführend
Für Informationen zum Thema Schladminger Tauern, die über den Bezug zu Salzburg hinausgehen, siehe zum Beispiel auch den Eintrag im EnnstalWiki zum selben Thema
Quellen
- R. Oberhauser et al.: Der geologische Aufbau Österreichs, Kapitel 3.9.7; Hsg. Geologische Bundesanstalt, Springer-Verlag Wien – New York 1980
- Geologie der Schladminger Tauern
- Eintrag zu Schladminger Tauern in: Austria-Forum, dem österreichischen Wissensnetz – online (auf AEIOU)