Franz Schellhorn (Wirt): Unterschied zwischen den Versionen

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Gemeinsam mit seiner Gattin Karola hatte Franz Schellhorn zwei Kinder. Sohn Josef (Sepp) war bekannter [[Neos]] Politiker und Erbe des Betriebs im Seehof, [[Franz Schellhorn (Wirtschaftswissenschafter)|Franz junior]] war unter anderem Journalist bei "Die Presse" bevor er [[2013]] Leiter der parteiunabhängigen Denkfabrik "Agenda Austria" wurde.
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Aktuelle Version vom 21. Oktober 2025, 10:29 Uhr

Franz Schellhorn (* 10. August 1944; † 21. Oktober 2024 in Goldegg) war Seehof Wirt, Ski- und Golffunktionär und Ehrenbürger der Gemeinde Goldegg.

Leben

Franz Schellhorn entwickelte den Seehof in Goldegg zu einem beliebten Wirtshaus, sein Sohn Josef baute ihn danach zum Haubenlokal aus. Abseits der Arbeit im Seehof engagierte sich Schellhorn jahrzehntelang ehrenamtlich als Sportfunktionär. In seiner Heimatgemeinde übte er von 1974 bis 1987 das Amt des Obmanns des USC Goldegg aus, den er zuvor als Trainer betreut hatte.

Er gründete den Golfclub Goldegg, war zwanzig Jahre lang Präsident des Salzburger Golfverbandes und von 1987 bis 2013 Vizepräsident des Salzburger Landes-Skiverbandes (SLSV). Unter Peter Schröcksnadel war Schellhorn zwischen 1993 und 2013 auch Vizepräsident des ÖSV, betreute dabei unter anderem die Agenden Snowboard, Freestyle und Biathlon. Bei Ski-Weltmeisterschaften war er zudem als Wirt auch oftmals für die "Österreich Häuser" zuständig.

Franz Schellhorn gilt als einer der Väter der im September 1995 eingeweihten Skihotelfachschule in Bad Hofgastein, zu deren bekanntesten Absolventen Anna Veith und Marcel Hirscher zählen.

1988 war Schellhorn Gründungspräsident des touristischen Angebots "Golf in Austria". Er führte dieses bis 2013.

Gemeinsam mit seiner Gattin Karola hatte Franz Schellhorn zwei Kinder. Sohn Josef (Sepp), ein bekannter Neos Politiker und Erbe des Betriebs im Seehof, Franz junior war unter anderem Journalist bei "Die Presse", bevor er 2013 Leiter der parteiunabhängigen Denkfabrik "Agenda Austria" wurde.

Quellen