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=== Altötting ===
 
=== Altötting ===
Das [[748]] erstmals urkundlich erwähnte [[Altötting]] lag bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts in der [[Erzdiözese Salzburg]]. Der Ort entwickelte sich nach ersten Wundern 1489 zu einem der bedeutendsten [[Wallfahrt]]sorte im süddeutschen Raum. Einer Legende zufolge hatte der heilige [[Rupert von Worms|Rupert]] das Gnadenbild - die "Schwarze Madonna" – nach Altötting gebracht. Zur Ikonographie Ruperts gehört daher auch die Darstellung des Bischofs mit dem Altöttinger Gnadenbild in Händen, unter anderem über dem Eingang der Gnadenkapelle und am Hochaltar der Stiftspfarrkirche in Altötting.
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Das [[748]] erstmals urkundlich erwähnte [[Altötting]] lag bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts in der [[Erzdiözese Salzburg]]. Der Ort entwickelte sich nach ersten Wundern 1489 zu einem der bedeutendsten [[Wallfahrt]]sorte im süddeutschen Raum. Einer Legende zufolge hatte der heilige [[Rupert von Salzburg|Rupert]] das Gnadenbild - die "Schwarze Madonna" – nach Altötting gebracht. Zur Ikonographie Ruperts gehört daher auch die Darstellung des Bischofs mit dem Altöttinger Gnadenbild in Händen, unter anderem über dem Eingang der Gnadenkapelle und am Hochaltar der Stiftspfarrkirche in Altötting.
    
Der Marienbrunnen auf dem Kapellplatz ist eine Stiftung des Salzburger Fürsterzbischofs [[Paris Graf von Lodron]], der [[1637]] von [[Santino Solari]] geschaffen wurde. Der Brunnen erinnert daran, dass Salzburg [[1632]] das dorthin vor den Schweden in Sicherheit gebrachte Altöttinger Gnadenbild hatte beherbergen dürfen.
 
Der Marienbrunnen auf dem Kapellplatz ist eine Stiftung des Salzburger Fürsterzbischofs [[Paris Graf von Lodron]], der [[1637]] von [[Santino Solari]] geschaffen wurde. Der Brunnen erinnert daran, dass Salzburg [[1632]] das dorthin vor den Schweden in Sicherheit gebrachte Altöttinger Gnadenbild hatte beherbergen dürfen.