Ypsolopha scabrella: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Ypsolopha scabrella''' (''Phalaena (Tinea) scabrella'' Linné, 1761) ist eine Art aus der Ordnung [[Lepidoptera]], Familie [[Ypsolophidae]].
 
'''Ypsolopha scabrella''' (''Phalaena (Tinea) scabrella'' Linné, 1761) ist eine Art aus der Ordnung [[Lepidoptera]], Familie [[Ypsolophidae]].
 
==Verbreitung, Lebensraum und Phänologie<ref>siehe [[Glossar Biologie#P|Phänologie]]</ref>==
 
==Verbreitung, Lebensraum und Phänologie<ref>siehe [[Glossar Biologie#P|Phänologie]]</ref>==
''Y. scabrella'' wird bei Embacher et al. (2011) aus den Zonen II (nördliche Kalkalpen) und V ([[Lungau]]) angegeben, allerdings sind bisher nur zwei Fundorte bekannt. Es sind dies die [[Judenbergalm]] am [[Gaisberg (Berg)|Gaisberg]], sowie der Steppenhang in [[Muhr]]. Die beiden Fundorte liegen in rund 750 bzw. 1250 m Höhe ([[Michael Kurz (Wissenschafter)|Kurz]] & [[Marion Kurz|Kurz]] 2012). Über den Lebensraum der Art liegen keine Angaben vor, die [[Glossar_Biologie#I|Imagines]] fliegen in einer Generation von August bis Oktober.
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''Y. scabrella'' wird bei Embacher et al. (2011) aus den Zonen II (nördliche Kalkalpen) und V ([[Lungau]]) angegeben, allerdings sind bisher nur zwei Fundorte bekannt. Es sind dies die [[Judenberg]] am [[Gaisberg (Berg)|Gaisberg]], sowie der Steppenhang in [[Muhr]]. Die beiden Fundorte liegen in rund 750 bzw. 1250 m Höhe ([[Michael Kurz (Wissenschafter)|Kurz]] & [[Marion Kurz|Kurz]] 2012). Über den Lebensraum der Art liegen keine Angaben vor, die [[Glossar_Biologie#I|Imagines]] fliegen in einer Generation von August bis Oktober.
 
==Biologie und Gefährdung==
 
==Biologie und Gefährdung==
 
Die Biologie von ''Y. scabrella'' in Salzburg ist unbekannt. Die Raupen fressen nach Agassiz (1996) an Weißdorn (''Crataegus'' sp.), Apfel (''Malus'' sp.) und gelegentlich auch an Steinmispel (''Cotoneaster'' sp.). Eine eventuelle Gefährdung der Art in Salzburg kann mangels Daten nicht beurteilt werden.
 
Die Biologie von ''Y. scabrella'' in Salzburg ist unbekannt. Die Raupen fressen nach Agassiz (1996) an Weißdorn (''Crataegus'' sp.), Apfel (''Malus'' sp.) und gelegentlich auch an Steinmispel (''Cotoneaster'' sp.). Eine eventuelle Gefährdung der Art in Salzburg kann mangels Daten nicht beurteilt werden.

Aktuelle Version vom 10. September 2024, 09:47 Uhr

Salzburg, Niedere Tauern, Lungau, Muhr, 1996.10.07

Ypsolopha scabrella (Phalaena (Tinea) scabrella Linné, 1761) ist eine Art aus der Ordnung Lepidoptera, Familie Ypsolophidae.

Verbreitung, Lebensraum und Phänologie[1]

Y. scabrella wird bei Embacher et al. (2011) aus den Zonen II (nördliche Kalkalpen) und V (Lungau) angegeben, allerdings sind bisher nur zwei Fundorte bekannt. Es sind dies die Judenberg am Gaisberg, sowie der Steppenhang in Muhr. Die beiden Fundorte liegen in rund 750 bzw. 1250 m Höhe (Kurz & Kurz 2012). Über den Lebensraum der Art liegen keine Angaben vor, die Imagines fliegen in einer Generation von August bis Oktober.

Biologie und Gefährdung

Die Biologie von Y. scabrella in Salzburg ist unbekannt. Die Raupen fressen nach Agassiz (1996) an Weißdorn (Crataegus sp.), Apfel (Malus sp.) und gelegentlich auch an Steinmispel (Cotoneaster sp.). Eine eventuelle Gefährdung der Art in Salzburg kann mangels Daten nicht beurteilt werden.

Weiterführende Informationen

Allgemeine Informationen und Hilfe:

Naturkundliche Gesellschaft

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Über das SALZBURGWIKI-Projekt Fauna und Flora
Das SALZBURGWIKI-Projekt Fauna und Flora möchte eine Übersicht über alle Pflanzen-, Pilz- und Tierarten des Landes Salzburg erstellen. Wer eine Art beschreiben will, kann sich die hier hinterlegte Formatvorlage kopieren und für einen neuen Artikel verwenden. Im Abschnitt "Material und Methoden" wird erklärt, wann deutsche und wann lateinische Namen als Artikelnamen verwendet werden sollen.

Quellen

  • Agassiz, D. J. L. 1996. Yponomeutidae. - In: Emmet et al.(ed.). The moths and butterflies of Great Britain and Ireland, Bd. 3 Yponomeutidae - Elachistidae, Harley Books, Martins, Great Horkesley, Colchester, Essex, 542 pp.
  • Kurz, M. A. & M. E. Kurz 2000–2012. Naturkundliches Informationssystem. – URL: http://www.nkis.info [online 05 Dezember 2012].