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'''Adalbert Lenk''' (* [[31. März]] [[1801]] in Radomischl (tschechisch: ''Radomyšl'') in [[Böhmen]]; † [[18. Dezember]] [[1880]]) war Schulleiter in der [[Flachgau]]er [[Volksschule Sighartstein|Pfarrfilialschule Sighartstein]] und Lehrer am [[Mozarteum]].
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'''Adalbert Lenk''' (* [[31. März]] [[1801]] in Radomischl (tschechisch: ''Radomyšl'') in [[Böhmen]]; † [[18. Dezember]] [[1880]]) war Schulleiter der [[Flachgau]]er [[Volksschule Sighartstein|Pfarrfilialschule Sighartstein]] und Lehrer am [[Mozarteum]].
    
== Leben ==
 
== Leben ==
Adalbert Lenk war Schulgehilfe an der [[Volksschule Neumarkt am Wallersee]] und Privatlehrer in [[Neumarkt am Wallersee]]. Am [[29. September]] [[1830]] übernahm er den Unterricht an der neu gegründeten ''Filialschule Sighartstein'' in Neumarkt und funierte ab 1834 bis [[1839]] als Schulprovisor.
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Adalbert Lenk war Schulgehilfe an der [[Volksschule Neumarkt am Wallersee]] und Privatlehrer in [[Neumarkt am Wallersee]]. Am [[29. September]] [[1830]] übernahm er den Unterricht an der neu gegründeten ''Filialschule Sighartstein'' in Neumarkt und fungierte ab 1834 bis [[1839]] als Schulprovisor.
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Er war Mitglied der Kapelle des Dommusikvereins (Tenor, Horn, Trompete und Posaune) und vom [[1. Dezember]] [[1841]] bis zum [[1. Oktober]] [[1867]] Musiklehrer am [[Dom-Musikverein und Mozarteum|Mozarteum]]. Außerdem war er Mitbegründer der [[Salzburger Liedertafel]].
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Er war Mitglied der Kapelle des [Dom-Musikverein und Mozarteum|Dommusikvereins]] (Tenor, Horn, Trompete und Posaune) und vom [[1. Dezember]] [[1841]] bis zum [[1. Oktober]] [[1867]] Musiklehrer am [[Dom-Musikverein und Mozarteum|Mozarteum]]. Außerdem war er Mitbegründer der [[Salzburger Liedertafel]].
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Bis zu seiner Pensionierung [[1877]] unterrichtete er Gesang, Klavier und Violine am [[Borromäum]]<ref>Achtundzwanzigster Ausweis (Programm) des fürsterzbischöflichen Collegium Borromäum zu Salzburg am Schlusse des Schuljahres 1877. Salzburg (Eigenverlag) 1877.</ref> und hinterließ einige Kompositionen.
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Bis zu seiner Pensionierung [[1877]] unterrichtete er Gesang, Klavier und Violine am [[Erzbischöfliches Privatgymnasium Borromäum|Borromäum]]<ref>Achtundzwanzigster Ausweis (Programm) des fürsterzbischöflichen Collegium Borromäum zu Salzburg am Schlusse des Schuljahres 1877. Salzburg (Eigenverlag) 1877.</ref> und hinterließ einige Kompositionen.
    
Seit [[1829]] war er im Besitz von [[Mozarts Kindergeige]], die er [[1877]] weiterveräußerte.  
 
Seit [[1829]] war er im Besitz von [[Mozarts Kindergeige]], die er [[1877]] weiterveräußerte.  
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== Quellen ==
 
== Quellen ==
 
* [[Jakob Vogl|Vogl, Jakob]]: ''Köstendorfer Heimatbuch''. Wien (Selbstverlag) 1928.
 
* [[Jakob Vogl|Vogl, Jakob]]: ''Köstendorfer Heimatbuch''. Wien (Selbstverlag) 1928.
* [[Julia Hinterberger|Hinterberner, Julia]] (Hrsg.): ''Von der Musikschule zum Konservatorium. Das Mozarteum 1841–1922. Geschichte der Universität Mozarteum Salzburg 1.'' Wien (Hollitzer) 2017.
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* [[Julia Hinterberger|Hinterberger, Julia]] (Hrsg.): ''Von der Musikschule zum Konservatorium. Das Mozarteum 1841–1922. Geschichte der Universität Mozarteum Salzburg 1.'' Wien (Hollitzer) 2017.
 
* [[Rudolf Angermüller|Angermüller, Rudolf]]: ''Das Salzburger Mozart-Denkmal. Eine Dokumentation (bis 1845) zur 150-Jahre-Enthüllungsfeier.'' Salzburg (Mozarteum) 1992.
 
* [[Rudolf Angermüller|Angermüller, Rudolf]]: ''Das Salzburger Mozart-Denkmal. Eine Dokumentation (bis 1845) zur 150-Jahre-Enthüllungsfeier.'' Salzburg (Mozarteum) 1992.
* [https://books.google.at/books?id=WDkHT6b-uzsC&pg=PA108&lpg=PA108&dq#v=onepage&q&f=false Personalstand der Säkular- und Regular-Geistlichkeit des Erzbisthum's Salzburg, nebst dem Lehrpersonal-Stande der deutschen Schulen. Auf das Jahr 1839. Salzburg 1839].
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* [https://books.google.at/books?id=WDkHT6b-uzsC&pg=PA108&lpg=PA108&dq#v=onepage&q&f=false Personalstand der Säkular- und Regular-Geistlichkeit des Erzbisthum's Salzburg, nebst dem Lehrpersonal-Stande der deutschen Schulen. Auf das Jahr 1839.] Salzburg 1839.
    
== Einzelnachweis ==
 
== Einzelnachweis ==