Salzburger Dommuseum: Unterschied zwischen den Versionen

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Am [[6. April]] [[1974]] wurde dieses einzige österreichische Museum, das sich in einem Dom befindet, nämlich in dessen Südoratorium, eröffnet. Gründungsdirektor Prälat [[Johannes Neuhardt]] kuratierte dafür 1974, als 1200 Jahre [[Erzdiözese]] zu feiern war, eine Ausstellung über die "Alte erzbischöfliche Schatz- und Wunderkammer zu Salzburg". Das Plakat anlässlich der Eröffnung wurde von [[Franz Wallnöfer]] entworfen und zeigte eines der kostbarsten Stücke der Ausstellung, die Madonnenstatue des Augsburger Goldschmiedes Johannes Lencker von [[1610]].<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=4RS8lJBgkvAeAAX5P0CzF%2BOHM1SBVQzq0P84jrvFRQh9qhgqeH44SEJl2cOsO9TbwW1EKm6108BRqhGdevaObdUO6gRsSrrKdRVDbapU4gb%2FKByPkbfWplvsk5ZqPth6&id1=19740309_05&q=Dommuseum#slide5 www.sn.at], Archiv der "Salzburger Nachrichten", Ausgabe vom 9. März 1974, Seite 5</ref> Eine Mitarbeiterin der ersten Stunde war [[Nora Watteck|Nora von Watteck]]. Am Tag der Eröffnung widmeten die "[[Salzburger Nachrichten]]" einen dreiseitigen Beitrag in ihrer Ausgabe ("Das neue Salzburger Dommuseum", "Die alte Kunst- und Wunderkammer" und "Warum errichtet die Kirche heute ein Museum?").<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=ZWDAlgGM%2F8C72YxwgWnC0ka1KTS2BVsNzRjUmgFrsz5rrYYZdTmhrWyHQfYOSMmPkAzfFHcL5ldsmIdQKqDWmDHL0edRgte7uIDbqPvMto0ZphunTEc1q5zEw%2F%2F6qF%2FD&id1=19740406_39&q=Dommuseum#sn-archiv-37 www.sn.at], Archiv der "Salzburger Nachrichten", Ausgabe vom 6. März 1974, Seite 37f</ref>
  
 
== Allgemeines ==
 
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Version vom 12. April 2024, 10:20 Uhr

Eingang ins Dommuseum
Im Dommuseum
Im Dommuseum
50 Jahre Dommuseum und zehn Jahre DomQuartier 02:12 min. Video

Das Salzburger Dommuseum ist eine repräsentative Schausammlung der Fürsterzbischöfe wie beispielsweise von Guidobald Graf von Thun und Hohenstein oder Maximilian Gandolf Graf von Kuenburg im Dom.

Geschichte

Am 6. April 1974 wurde dieses einzige österreichische Museum, das sich in einem Dom befindet, nämlich in dessen Südoratorium, eröffnet. Gründungsdirektor Prälat Johannes Neuhardt kuratierte dafür 1974, als 1200 Jahre Erzdiözese zu feiern war, eine Ausstellung über die "Alte erzbischöfliche Schatz- und Wunderkammer zu Salzburg". Das Plakat anlässlich der Eröffnung wurde von Franz Wallnöfer entworfen und zeigte eines der kostbarsten Stücke der Ausstellung, die Madonnenstatue des Augsburger Goldschmiedes Johannes Lencker von 1610.[1] Eine Mitarbeiterin der ersten Stunde war Nora von Watteck. Am Tag der Eröffnung widmeten die "Salzburger Nachrichten" einen dreiseitigen Beitrag in ihrer Ausgabe ("Das neue Salzburger Dommuseum", "Die alte Kunst- und Wunderkammer" und "Warum errichtet die Kirche heute ein Museum?").[2]

Allgemeines

Das Salzburger Dommuseum ist in den Emporenräumen des Salzburger Domes untergebracht, ist Teil des Museums DomQuartier und über die Dombögen mit der Residenzgalerie und dem Langen Gang verbunden. Der Eingang in das Museum befindet sich im rechten Teil der Hauptfassade des Doms.

Die Museenteile

Das Dommuseum zeigt Kunstschätze aus dem Dom und aus den Kirchen der Erzdiözese Salzburg. Einen weiteren Museumsteil stellt die Kunst- und Wunderkammer dar. Das Nordoratorium im Dom wird für die Sonderausstellungen aller Museen des Domquartiers genutzt. Auch der Lange Gang (Lange Galerie) der Erzabtei St. Peter gehört zum Museum.

Auszeichnung

Das Museum ist mit dem Österreichischen Museumsgütesiegel ausgezeichnet.

Bilder

 Salzburger Dommuseum – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI

Quellen

Einzelnachweise

  1. www.sn.at, Archiv der "Salzburger Nachrichten", Ausgabe vom 9. März 1974, Seite 5
  2. www.sn.at, Archiv der "Salzburger Nachrichten", Ausgabe vom 6. März 1974, Seite 37f