Scrobipalpa atriplicella: Unterschied zwischen den Versionen

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''S. atriplicella'' wurde am 9.7.1992 von Heimo Nelwek in [[Bürmoos]] gefangen (Zone I, [[Alpenvorland]] und [[Flyschzone]], nach Embacher et al. 2011), wurde aber erst 2014 richtig erkannt und fehlt daher in der Liste von Embacher al. 2011. Der Fundort liegt in rund 435 m Höhe, Informationen zum natürlichen Lebensraum im Land liegen nicht vor ([[Michael Kurz (Wissenschafter)|Kurz]] & [[Marion Kurz|Kurz]] 2017). Nach Elsner et al. (1999) bewohnen die Tiere in Mitteleuropa offenes Grasland, Ödländereien und Waldsteppen.
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''S. atriplicella'' wurde am 9.7.1992 von [[Heimo Nelwek]] in [[Bürmoos]] gefangen (Zone I, [[Alpenvorland]] und [[Flyschzone]], nach Embacher et al. 2011), wurde aber erst 2014 richtig erkannt und fehlt daher in der Liste von Embacher al. 2011. Der Fundort liegt in rund 435 m Höhe, Informationen zum natürlichen Lebensraum im Land liegen nicht vor ([[Michael Kurz (Wissenschafter)|Kurz]] & [[Marion Kurz|Kurz]] 2017). Nach Elsner et al. (1999) bewohnen die Tiere in Mitteleuropa offenes Grasland, Ödländereien und Waldsteppen.
  
 
==Biologie und Gefährdung==
 
==Biologie und Gefährdung==

Version vom 30. Juli 2023, 08:41 Uhr

Scrobipalpa atriplicella (Lita atriplicella Fischer von Röslerstamm, 1841) ist eine Art aus der Ordnung Lepidoptera, Familie Gelechiidae.

Verbreitung, Lebensraum und Phänologie[1]

S. atriplicella wurde am 9.7.1992 von Heimo Nelwek in Bürmoos gefangen (Zone I, Alpenvorland und Flyschzone, nach Embacher et al. 2011), wurde aber erst 2014 richtig erkannt und fehlt daher in der Liste von Embacher al. 2011. Der Fundort liegt in rund 435 m Höhe, Informationen zum natürlichen Lebensraum im Land liegen nicht vor (Kurz & Kurz 2017). Nach Elsner et al. (1999) bewohnen die Tiere in Mitteleuropa offenes Grasland, Ödländereien und Waldsteppen.

Biologie und Gefährdung

Die Biologie der Imagines und die Entwicklungsstadien der Art sind in Salzburg nicht nachgewiesen. Nach Elsner et al. (1999) minieren die Raupen im Jugendstadium in den Blättern, später fressen sie an Blättern, Trieben, Blüten und Samen von Melden (Atriplex sp.) und Gänsefuß-Arten (Chenopodium sp.). Angeblich wurden sie auch an Cirsium vulgare, der Gemeinen Distel gefunden, was aber sehr zweifelhaft erscheint. Eine Aussage zu einer eventuellen Gefährdung der Art in Salzburg ist mangels Daten nicht möglich.

Weiterführende Informationen

Allgemeine Informationen und Hilfe:

Naturkundliche Gesellschaft

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Projekt: Fauna und Flora von Salzburg

Bilder

 Scrobipalpa atriplicella – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Quellen

  • Elsner, G, P. Huemer, & Z. Tokár. 1999. Die Palpenmotten (Lepidoptera, Gelechiidae) Mitteleuropas. František Slamka. 208 pp.
  • Kurz, M. A. & M. E. Kurz 2000–2017. Naturkundliches Informationssystem. – URL: http://www.nkis.info [online 19 Juli 2017].