| − | In [[Salzburg (Bundesland)|Salzburg]] sind die Heuschrecken relativ artenarm. Bis jetzt sind nur 58 Arten nachgewiesen (Illich et al. 2010, Kurz & Kurz 2020). Etwa 2/5 davon entfallen auf die Ensifera, die bevorzugt in laubwerfenden Gehölzen, aber auch in der Erde (Grillen, ''Gryllotalpa gryllotalpa'' (Maulwurfsgrillen) oder sogar in Höhlen leben. Den Rest bilden die Caelifera, die offene Lebensräume, wie vor allem magere Wiesen, Matten im Hochgebirge oder auch Felsbiotope besiedeln. Die Erforschung der Heuschrecken in Salzburg ist vor allem durch die Arbeiten von Illich und anderen weit fortgeschritten. Die entsprechenden Kartierungsdaten sind im Detail allerdings nicht öffentlich zugänglich und können auf den Verbreitungskarten im Naturkundlichen Informationssystem (Kurz & Kurz 2020) daher auch zur Zeit nicht dargestellt werden. | + | In [[Salzburg (Bundesland)|Salzburg]] sind die Heuschrecken relativ artenarm. Bis jetzt sind nur 58 Arten nachgewiesen (Illich et al. 2010, [[Michael Kurz (Wissenschafter)|Kurz]] & [[Marion Kurz|Kurz]] 2020). Etwa 2/5 davon entfallen auf die Ensifera, die bevorzugt in laubwerfenden Gehölzen, aber auch in der Erde (Grillen, ''Gryllotalpa gryllotalpa'' (Maulwurfsgrillen) oder sogar in Höhlen leben. Den Rest bilden die Caelifera, die offene Lebensräume, wie vor allem magere Wiesen, Matten im Hochgebirge oder auch Felsbiotope besiedeln. Die Erforschung der Heuschrecken in Salzburg ist vor allem durch die Arbeiten von Illich und anderen weit fortgeschritten. Die entsprechenden Kartierungsdaten sind im Detail allerdings nicht öffentlich zugänglich und können auf den Verbreitungskarten im Naturkundlichen Informationssystem ([[Michael Kurz (Wissenschafter)|Kurz]] & [[Marion Kurz|Kurz]] 2020) daher auch zur Zeit nicht dargestellt werden. |
| | Die Bandbreite reicht vom Heupferd mit einer Flügelspannweite von fast zehn Zentimetern bis zur kleinen Dornschrecke – sie ist nur wenige Millimeter groß. Die Heuschrecken bereichern als [[Tiere im Nationalpark Hohe Tauern|Tiere des Nationalparks]] auch die Fauna des [[Nationalpark Hohe Tauern|Nationalparks Hohe Tauern]]. | | Die Bandbreite reicht vom Heupferd mit einer Flügelspannweite von fast zehn Zentimetern bis zur kleinen Dornschrecke – sie ist nur wenige Millimeter groß. Die Heuschrecken bereichern als [[Tiere im Nationalpark Hohe Tauern|Tiere des Nationalparks]] auch die Fauna des [[Nationalpark Hohe Tauern|Nationalparks Hohe Tauern]]. |