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→‎Literarischer Schwerpunkt und früher Tod: Pensionierung um 1930, 1929 schwer erkrankt
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Ab Ende der 1920er Jahre versuchte sich Fischer verstärkt in mehreren literarischen Gattungen: Er schrieb die unveröffentlichte Komödie „Lu und der Tiger“ (o.J.), die romantische Fortsetzungsnovelle „Die Dame mit dem Brokatmuff“ (1931) und den expressionistischen „Science Fiction"-Abenteuer-Roman „Zwei Männer spielen um die Welt“ (1932), dessen Eigenart Matthias Neiden jüngst sehr zutreffend charakterisiert hat: ''„Neben der pathetischen Deutschtümelei fällt vor allem eine unerwartete Antikriegsattitüde auf, die explizit vor den Gefahren eines mit modernen Waffensystemen geführten Krieges warnt. Bekanntermaßen stammte jedoch nicht nur der künstlerisch hochbegabte Autor aus Österreich … Die Handlung kann leider nur als trivialer Schund abgetan werden, wenngleich die fast schon pazifistische Grundhaltung sich angenehm von der zeitgenössischen SF-Literatur um 1930 abhebt. Stilistisch wirft Fischer hier Perlen vor die Säue, selbst dieser Roman zeugt jedoch noch von einer beachtlichen Begabung, wie sie in dem phantastischen Kurzroman „Ich suche Myriam“ (1924) wesentlicher besser zur Geltung kam.“''<ref>Matthias Neiden: „Der zweite Weltkrieg findet nicht statt.“ Besprechung von Adolph Johannes Fischers Science-Fiction-Roman „Zwei Männer spielen um die Welt“. In: „Andromeda Nachrichten“. Nr.219. 39. Jahrgang, März 2008. S.105. (ISSN 0934-3318).</ref>
 
Ab Ende der 1920er Jahre versuchte sich Fischer verstärkt in mehreren literarischen Gattungen: Er schrieb die unveröffentlichte Komödie „Lu und der Tiger“ (o.J.), die romantische Fortsetzungsnovelle „Die Dame mit dem Brokatmuff“ (1931) und den expressionistischen „Science Fiction"-Abenteuer-Roman „Zwei Männer spielen um die Welt“ (1932), dessen Eigenart Matthias Neiden jüngst sehr zutreffend charakterisiert hat: ''„Neben der pathetischen Deutschtümelei fällt vor allem eine unerwartete Antikriegsattitüde auf, die explizit vor den Gefahren eines mit modernen Waffensystemen geführten Krieges warnt. Bekanntermaßen stammte jedoch nicht nur der künstlerisch hochbegabte Autor aus Österreich … Die Handlung kann leider nur als trivialer Schund abgetan werden, wenngleich die fast schon pazifistische Grundhaltung sich angenehm von der zeitgenössischen SF-Literatur um 1930 abhebt. Stilistisch wirft Fischer hier Perlen vor die Säue, selbst dieser Roman zeugt jedoch noch von einer beachtlichen Begabung, wie sie in dem phantastischen Kurzroman „Ich suche Myriam“ (1924) wesentlicher besser zur Geltung kam.“''<ref>Matthias Neiden: „Der zweite Weltkrieg findet nicht statt.“ Besprechung von Adolph Johannes Fischers Science-Fiction-Roman „Zwei Männer spielen um die Welt“. In: „Andromeda Nachrichten“. Nr.219. 39. Jahrgang, März 2008. S.105. (ISSN 0934-3318).</ref>
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Der Reifezeugnis-Vermerk, dass Fischer vom Turnunterricht befreit war und ihm allem Anschein nach auch die Leistung des Wehr- und späteren Weltkriegsdienstes erspart blieb, deutet eine gesundheitliche Beeinträchtigung an, die möglicherweise als Erklärung für Fischers frühen Pensionsantritt sowie frühen Tod dienen kann.
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Der Reifezeugnis-Vermerk, dass Fischer vom Turnunterricht befreit war und ihm allem Anschein nach auch die Leistung des Wehr- und späteren Weltkriegsdienstes erspart blieb, deutet eine gesundheitliche Beeinträchtigung an, die möglicherweise als Erklärung für Fischers frühen Tod dienen kann.
    
Fischers Tod wurde durch zahlreiche Nachrufe in regionalen und überregionalen Zeitungen und Zeitschriften beachtet, von denen einer durch den Hinweis auf ein Nachlass-Werk besonders aufhorchen lässt: ''„In den letzten Jahren hatte er sich mit Erfolg der schriftstellerischen Tätigkeit gewidmet. 1932 erschien sein Roman „Zwei Männer spielen um die Welt“. Es war ein überraschend reifes und mit viel Begabung geschriebenes Erstlingswerk, das in Kürze eine Auflage von 10000 Exemplaren erreichte. Vielleicht lag die stärkste Begabung Fischers auf diesem Gebiete. Er steht mit diesem Werk in der Reihe zeitgenössischer Autoren wie Hans Dominik und andere[n], die sich mit Problemen der Zukunft befassen. Professor Fischer hinterlässt noch einen zweiten fertigen Roman, dem der Ruf großer Genialität vorangeht, und den sein Adoptivsohn Kunstmaler [[Fritz Willy Fischer|Fritz Fischer]] in Amerika herausbringen wird.“''<ref>„Begräbnis Professor Adolf Johannes Fischer“. In: „Linzer Volksblatt“. 26. November 1936. Morgenausgabe. Nr.275. S.4.</ref>
 
Fischers Tod wurde durch zahlreiche Nachrufe in regionalen und überregionalen Zeitungen und Zeitschriften beachtet, von denen einer durch den Hinweis auf ein Nachlass-Werk besonders aufhorchen lässt: ''„In den letzten Jahren hatte er sich mit Erfolg der schriftstellerischen Tätigkeit gewidmet. 1932 erschien sein Roman „Zwei Männer spielen um die Welt“. Es war ein überraschend reifes und mit viel Begabung geschriebenes Erstlingswerk, das in Kürze eine Auflage von 10000 Exemplaren erreichte. Vielleicht lag die stärkste Begabung Fischers auf diesem Gebiete. Er steht mit diesem Werk in der Reihe zeitgenössischer Autoren wie Hans Dominik und andere[n], die sich mit Problemen der Zukunft befassen. Professor Fischer hinterlässt noch einen zweiten fertigen Roman, dem der Ruf großer Genialität vorangeht, und den sein Adoptivsohn Kunstmaler [[Fritz Willy Fischer|Fritz Fischer]] in Amerika herausbringen wird.“''<ref>„Begräbnis Professor Adolf Johannes Fischer“. In: „Linzer Volksblatt“. 26. November 1936. Morgenausgabe. Nr.275. S.4.</ref>
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