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== Namensgebung ==  
 
== Namensgebung ==  
Der Name [[Kotbach]], ein [[Kelten|keltisches]] "Sprachdenkmal ersten Ranges"<ref>Georg Rohregger: "Heilige Orte der Kelten in Österreich. Ein Handbuch." Wien 2005. Pichler Verlag. S. 110. ISBN 3-85431-373-X</ref> ist bis heute im Sprachgebrauch erhalten geblieben. "Kot" ist ein keltisches Wort für "Wald". Er war für die Kelten ein heiliges Gewässer. Bestrebungen diesen Bach umzubenennen blieben erfolglos.
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Der Name [[Kotbach]], ein [[Kelten|keltisches]] "Sprachdenkmal ersten Ranges",<ref>Georg Rohregger: "Heilige Orte der Kelten in Österreich. Ein Handbuch." Wien 2005. Pichler Verlag. S. 110. ISBN 3-85431-373-X</ref> ist bis heute im Sprachgebrauch erhalten geblieben. "Kot" ist ein keltisches Wort für "Wald". Er war für die Kelten ein heiliges Gewässer. Bestrebungen diesen Bach umzubenennen blieben erfolglos.
    
Beim Kothbach dürfte es sich um jenen "Muehlpach" handeln, der [[1198]]  erstmals urkundlich im Zusammenhang mit der neuerlichen [[Salz]]gewinnung im Dürrnberg erwähnt wurde.
 
Beim Kothbach dürfte es sich um jenen "Muehlpach" handeln, der [[1198]]  erstmals urkundlich im Zusammenhang mit der neuerlichen [[Salz]]gewinnung im Dürrnberg erwähnt wurde.
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''Der bedeutendste dieser Bäche kommt durch die Schlucht des Reingrabens aus dem [[Abtswald]]e und hieß einst in seinem Unterlaufe Mühlbach oder Mühlgraben. In diesen Bach stürzt an der Dietrichbergwand im sogenannten Mühlgrabenfalle der Kotbach, der im Wildmoos auf der Gänstratten, jenseits der Reichsgrenze entspringt, und am Dürrnberg den Glannerbach, der vom Glannerberg bis zum Johann-Jakob-Stollen fließt, aufnimmt. Im Stadtgebiete fließen dem nunmehrigen Kotbache zu: der Aigibach, den Hübner irrig Adlers- oder Risenbach nennt ...
 
''Der bedeutendste dieser Bäche kommt durch die Schlucht des Reingrabens aus dem [[Abtswald]]e und hieß einst in seinem Unterlaufe Mühlbach oder Mühlgraben. In diesen Bach stürzt an der Dietrichbergwand im sogenannten Mühlgrabenfalle der Kotbach, der im Wildmoos auf der Gänstratten, jenseits der Reichsgrenze entspringt, und am Dürrnberg den Glannerbach, der vom Glannerberg bis zum Johann-Jakob-Stollen fließt, aufnimmt. Im Stadtgebiete fließen dem nunmehrigen Kotbache zu: der Aigibach, den Hübner irrig Adlers- oder Risenbach nennt ...
 
[[File:Wehranlage Augustinergasse.jpg|thumb|Wehranlage Augustinergasse]]
 
[[File:Wehranlage Augustinergasse.jpg|thumb|Wehranlage Augustinergasse]]
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== Nebenflüsse ==  
 
== Nebenflüsse ==  
 
Glanerbach, Raingrabenbach und Antlessbach.
 
Glanerbach, Raingrabenbach und Antlessbach.
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