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== Geschichte ==
 
== Geschichte ==
Der ostfränkische König Ludwig der Deutsche (843–876) aus dem Geschlecht der Karolinger schenkte die "Stadt“ Rann und das Gut [[Lichtenwald (Sevnica)]] dem Erzstift Salzburg. Die Kaiser Otto II. (973–983) und Otto III. (983–1002) bestätigten den [[Salzburger Erzbischöfe]]n jene Besitzungen, die sie schon in karolingischer Zeit um [[Pettau]] und Rann innehatten.
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Der ostfränkische König Ludwig der Deutsche (843–876) aus dem Geschlecht der Karolinger schenkte die "Stadt" Rann und das Gut [[Lichtenwald (Sevnica)]] dem Erzstift Salzburg. Die Kaiser Otto II. (973–983) und Otto III. (983–1002) bestätigten den [[Salzburger Erzbischöfe]]n jene Besitzungen, die sie schon in karolingischer Zeit um [[Pettau]] und Rann innehatten.
    
1016 schenkte Kaiser Konrads II. (1024–1039) dem Grafen Wilhelm II. von der Sann († 1936) in dessen Grafschaft im Sanngau 30 Königshuben zu Drachenburg (Kozje), nördlich von Rann) und den ganzen königlichen Besitz zwischen den Flüssen Save, Sann, Sottla und Neiring (Mirna)zu freiem Eigen. Dessen Witwe Hemma (von Gurk) gründete 1043 in Gurk ein Nonnenkloster, das [[1072]] durch Erzbischof [[Gebhard]] in ein [[Bistum Gurk|Eigenbistum]] umgewandelt wurde. Im Zuge dessen kamen Teile dieser Besitzungen an die Salzburger Exklave Rann.
 
1016 schenkte Kaiser Konrads II. (1024–1039) dem Grafen Wilhelm II. von der Sann († 1936) in dessen Grafschaft im Sanngau 30 Königshuben zu Drachenburg (Kozje), nördlich von Rann) und den ganzen königlichen Besitz zwischen den Flüssen Save, Sann, Sottla und Neiring (Mirna)zu freiem Eigen. Dessen Witwe Hemma (von Gurk) gründete 1043 in Gurk ein Nonnenkloster, das [[1072]] durch Erzbischof [[Gebhard]] in ein [[Bistum Gurk|Eigenbistum]] umgewandelt wurde. Im Zuge dessen kamen Teile dieser Besitzungen an die Salzburger Exklave Rann.
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In den [[1220er]]-Jahren wurde in Rann eine Grenzmünzstätte errichtet.
 
In den [[1220er]]-Jahren wurde in Rann eine Grenzmünzstätte errichtet.
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Anlässlich des "[[Ungarischer Krieg|Ungarischen Krieges]](1479–1490) wurde Rann [[1479]] den mit Salzburg verbündeten Ungarn übergeben und von diesen bis 1490 gehalten. 1490 gelang es König Maximilian I., den Ungarn Rann (und Pettau) zu entreißen.
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Anlässlich des "[[Ungarischer Krieg|Ungarischen Krieges]]" (1479–1490) wurde Rann [[1479]] den mit Salzburg verbündeten Ungarn übergeben und von diesen bis 1490 gehalten. 1490 gelang es König Maximilian I., den Ungarn Rann (und Pettau) zu entreißen.
    
Rann bildete fortan bis [[1918]] einen Teil des Herzogtums Steiermark, genauer gesagt dessen Südspitze. Nach der Einteilung der Steiermark in Bezirkshauptmannschaften bestand auch eine Bezirkshauptmannschaft Rann. Rann teilte die Geschichte der Untersteiermark (slowenisch: ''Štajerska'') und gehört daher heute zu [[Slowenien]].
 
Rann bildete fortan bis [[1918]] einen Teil des Herzogtums Steiermark, genauer gesagt dessen Südspitze. Nach der Einteilung der Steiermark in Bezirkshauptmannschaften bestand auch eine Bezirkshauptmannschaft Rann. Rann teilte die Geschichte der Untersteiermark (slowenisch: ''Štajerska'') und gehört daher heute zu [[Slowenien]].