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''Der bedeutendste dieser Bäche kommt durch die Schlucht des Reingrabens aus dem [[Abtswald]]e und hieß einst in seinem Unterlaufe Mühlbach oder Mühlgraben. In diesen Bach stürzt an der Dietrichbergwand im sogenannten Mühlgrabenfalle der Kotbach, der im Wildmoos auf der Gänstratten, jenseits der Reichsgrenze entspringt, und am Dürrnberg den Glannerbach, der vom Glannerberg bis zum Johann-Jakob-Stollen fließt, aufnimmt. Im Stadtgebiete fließen dem nunmehrigen Kotbache zu: der Aigibach, den Hübner irrig Adlers- oder Risenbach nennt ...
 
''Der bedeutendste dieser Bäche kommt durch die Schlucht des Reingrabens aus dem [[Abtswald]]e und hieß einst in seinem Unterlaufe Mühlbach oder Mühlgraben. In diesen Bach stürzt an der Dietrichbergwand im sogenannten Mühlgrabenfalle der Kotbach, der im Wildmoos auf der Gänstratten, jenseits der Reichsgrenze entspringt, und am Dürrnberg den Glannerbach, der vom Glannerberg bis zum Johann-Jakob-Stollen fließt, aufnimmt. Im Stadtgebiete fließen dem nunmehrigen Kotbache zu: der Aigibach, den Hübner irrig Adlers- oder Risenbach nennt ...
 
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[[File:Wehranlage Augustinergasse.jpg|thumb|Wehranlage Augustinergasse]]
 
== Nebenflüsse ==  
 
== Nebenflüsse ==  
 
Glanerbach, Raingrabenbach und Antlessbach.
 
Glanerbach, Raingrabenbach und Antlessbach.
<!--== Fremdenverkehr ==-->
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<!--Textbeispiel: Hoch über dem Fluss thront auf einem Hügel bei diesem Ort die Burg Gruselstein. Besonders gruselig sind auch die engen Schluchten bei jenem anderen Ort-->
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== Historisches Bauwerk ==  
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Im Bereich der Augustinergasse befindet sich eine Wehranlage aus dem [[18. Jahrhundert]], die für Löschwassergewinnung errichtet worden war.
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== Ereignisse ==  
 
== Ereignisse ==  
 
Beim [[Hochwasser 2021]] überflutete der Kothach die Halleiner Altstadt, riss Fahrzeuge und anderes mit sich. Und das weckt bei vielen Erinnerungen an [[1976]]. Nicht die Salzach ist das Problem. Diese ist seit Jahren mit einem massiven [[Hochwasserschutz]] verbaut und auf einen großen Pegelstand ausgerichtet. Auch damals brachten die Zubringerbäche vom Dürrnberg die Katastrophe in die Altstadt. Bald danach wurden große Rückhaltesperren errichtet. [[2014]] wurden die Planungen zum Hochwasserschutzprojekt für den Kothbach von der [[Wildbach- und Lawinenverbauung]] (WLV) vorgestellt. Denn 19 Kubikmeter Wasser pro Sekunde können durch das Bachbett des Kothbaches in die Salzach abfließen - bei einem Hochwasser fallen 42 Kubikmeter pro Sekunde an. Nachdem das Bachbett in der Altstadt nicht mehr ausgeweitet werden könne, haben die Experten weitere Retentionsbauten empfohlen, damit die Altstadt bis zu einem 30-jährlichen Hochwasser geschützt werden kann. Unter anderem soll im Anstieg zu den [[Barmsteine]]n in [[Kleinkirchental]] ein 125 Meter breites und 14 Meter hohes Retensionsbauwerk entstehen. Dazu müsste auch eine neue Straße gebaut und der Wanderweg verlegt werden. Kosten insgesamt: 6,3 Millionen Euro.
 
Beim [[Hochwasser 2021]] überflutete der Kothach die Halleiner Altstadt, riss Fahrzeuge und anderes mit sich. Und das weckt bei vielen Erinnerungen an [[1976]]. Nicht die Salzach ist das Problem. Diese ist seit Jahren mit einem massiven [[Hochwasserschutz]] verbaut und auf einen großen Pegelstand ausgerichtet. Auch damals brachten die Zubringerbäche vom Dürrnberg die Katastrophe in die Altstadt. Bald danach wurden große Rückhaltesperren errichtet. [[2014]] wurden die Planungen zum Hochwasserschutzprojekt für den Kothbach von der [[Wildbach- und Lawinenverbauung]] (WLV) vorgestellt. Denn 19 Kubikmeter Wasser pro Sekunde können durch das Bachbett des Kothbaches in die Salzach abfließen - bei einem Hochwasser fallen 42 Kubikmeter pro Sekunde an. Nachdem das Bachbett in der Altstadt nicht mehr ausgeweitet werden könne, haben die Experten weitere Retentionsbauten empfohlen, damit die Altstadt bis zu einem 30-jährlichen Hochwasser geschützt werden kann. Unter anderem soll im Anstieg zu den [[Barmsteine]]n in [[Kleinkirchental]] ein 125 Meter breites und 14 Meter hohes Retensionsbauwerk entstehen. Dazu müsste auch eine neue Straße gebaut und der Wanderweg verlegt werden. Kosten insgesamt: 6,3 Millionen Euro.

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