Karl Maria Enk von der Burg: Unterschied zwischen den Versionen
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Clemens M. ''Hutter'', Unterwegs in Salzburg, Salzburg 2010 | Clemens M. ''Hutter'', Unterwegs in Salzburg, Salzburg 2010 | ||
Version vom 14. November 2010, 15:19 Uhr
Karl Maria Enk von der Burg wurde am 1. Jänner 1800 in Salzburg geboren und verstarb dort am 21. Oktober 1885.
In jungen Jahren studierte Karl Maria Enk von der Burg in Graz und Wien, erst Jus, dann Philosophie und Literatur. Zu seinem Bekanntenkreis gehörten unter anderem Franz Schubert und Franz Grillparzer. Karl Maria Enk von der Burg arbeitete 1829 als Mittelschullehrer in Vincovci (Kroatien) und Iglau. 1850 erfolgte die Beförderung zum Inspektor der Gymnasien Niederösterreichs.
"In dieser Funktion leitete er tiefgreifende Reformen (unter anderem an Lehrmitteln und in musischer Erziehung) ein [...]." [1] Karl Maria Enk von der Burg ging 1871 in Pension und verbrachte seine letzten Lebensjahre in Salzburg. Er stiftete 38.000 Euro (Geldwert 2010) zur Förderung begabter Gymnasiasten.
In der Judengasse befindet sich eine Gedenktafel für Karl Maria Enk von der Burg.
Quelle
Clemens M. Hutter, Unterwegs in Salzburg, Salzburg 2010
Fußnote
- ↑ Clemens M. Hutter, Unterwegs in Salzburg, Salzburg 2010, Seite 39