Josef Hutter (Bruck): Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Er war bereits einige Jahre Mitglied in der Brucker Gemeindevertretung, als er im April [[1936]] zum Bürgermeister der Gemeinde berufen wurde. Unmittelbar nach der [[Anschluss|Nationalsozialistischen Machtergreifung]] wurde das Bürgermeisteramt jedoch wieder seinem Vorgänger [[Anton Posch]] übertragen. | + | Er war bereits einige Jahre Mitglied in der Brucker Gemeindevertretung, als er im April [[1936]] zum Bürgermeister der Gemeinde berufen wurde. Unmittelbar nach der [[Anschluss|Nationalsozialistischen Machtergreifung]] wurde das Bürgermeisteramt jedoch am [[13. März]] [[1938]] wieder seinem Vorgänger [[Anton Posch]] übertragen. |
In der zweiten [[Gemeindevertretungswahlen 1949 (Pinzgau)|Gemeindevertretungswahlen]] wurde er [[1949]] zum Bürgermeister von Bruck gewählt. Aufgrund seiner Übersiedlung nach [[St. Johann im Pongau]] musste er dieses Amt im Oktober [[1950]] aufgeben. | In der zweiten [[Gemeindevertretungswahlen 1949 (Pinzgau)|Gemeindevertretungswahlen]] wurde er [[1949]] zum Bürgermeister von Bruck gewählt. Aufgrund seiner Übersiedlung nach [[St. Johann im Pongau]] musste er dieses Amt im Oktober [[1950]] aufgeben. | ||
Version vom 1. März 2021, 15:45 Uhr
Josef Hutter (* 5. September 1890 in Bruck an der Großglocknerstraße; † 16. Juni 1962 in St. Johann im Pongau) war Gaferlbauer und in der Zeit des Ständestaats und nach dem Zweiten Weltkrieg Bürgermeister der Pinzgauer Gemeinde Bruck an der Großglocknerstraße.
Leben
Josef Hutter war Sohn des Gaferlbauern Peter Hutter und seiner Frau Susanne, geborene Hutter.
Seit 1922 war er verheiratet mit der Piesendorfer Wirtstochter Gertraud, geborene Oberhauser (* 21. Februar 1894 in Piesendorf).[1]
Er war bereits einige Jahre Mitglied in der Brucker Gemeindevertretung, als er im April 1936 zum Bürgermeister der Gemeinde berufen wurde. Unmittelbar nach der Nationalsozialistischen Machtergreifung wurde das Bürgermeisteramt jedoch am 13. März 1938 wieder seinem Vorgänger Anton Posch übertragen.
In der zweiten Gemeindevertretungswahlen wurde er 1949 zum Bürgermeister von Bruck gewählt. Aufgrund seiner Übersiedlung nach St. Johann im Pongau musste er dieses Amt im Oktober 1950 aufgeben.
Quelle
- Effenberger, Max: Heimatbuch Piesendorf. Gemeinde Piesendorf 1990, S. 344.
Einzelverweise
| Vorgänger |
Bürgermeister von Bruck 1936–1938 1949–1950 |
Nachfolger Anton Posch |