Franz Dollinger: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Franz Dollinger beendete sein Studium der Geographie im Jahr [[1984]] an der [[Universität Salzburg]] mit einer Arbeit über eine Naturgefahrenkartierung auf geomorphologischer Grundlage am Nordrand des [[oberösterreich]]ischen Höllengebirges. Im Jahr [[1998]] habilitierte er sich für das Gesamtgebiet der Geographie mit einer Arbeit über die Naturräume des Landes Salzburg. | + | Franz Dollinger beendete sein Studium der Geographie im Jahr [[1984]] an der [[Universität Salzburg]] mit einer Arbeit über eine Naturgefahrenkartierung auf geomorphologischer Grundlage am Nordrand des [[oberösterreich]]ischen Höllengebirges. Diese Arbeit wurde im Jahr 1985 von der Österreichischen Geographischen Gesellschaft mit deem Johann-Hampel-Preis ausgezeichnet. Im Jahr [[1998]] habilitierte er sich für das Gesamtgebiet der Geographie mit einer Arbeit über die Naturräume des Landes Salzburg. Die Habilitationsschrift wurde in der renommierten Schriftenreihe "Forschungen zur deutschen Landeskunde" der Deutschen Akademie für Landeskunde veröffentlicht. Für diese Arbeit erhielt er den Hans-Bobek-Preis der ÖGG. Er wurde mit der Verleihung der Lehrbefugnis der Universität Salzburg dem Fachbereich Geographie und Geologie als Privatdozent zugeordnet und hielt bis zum Sommersemester 2018 Lehrveranstaltungen im Bereich Landschaftökologie, Geomorphologie, Raumplanung und Umweltplanung. |
Von [[1987]] bis [[2020]] war er in der [[Amt der Salzburger Landesregierung]] des [[Amt der Salzburger Landesregierung|Amtes der Salzburger Landesregierung]] in der für Raumplanung zuständigen Abteilung tätig. Dabei arbeitete er von 1987 bis [[1992]] am Aufbau des Salzburger Geographischen Informationssystems [[SAGIS]] mit. Von [[1993]] bis [[1996]] war er im damaligen Referat „Landesplanung“ für die Landes- und Regionalplanung verantwortlich und stellte mit seinen Mitarbeitern im Jahr 1994 das erste Landesentwicklungsprogramm des Landes Salzburg fertig. Von [[1997]] bis [[2020]] war er (nach einer Umgliederung) ''Fachreferent'' für Raumforschung und grenzüberschreitende Raumplanung und war seitdem für die Raumforschung, die Raumordnungsberichte und die Zusammenarbeit mit den Nachbarländern zuständig. Seit 1. Dezember 2020 befindet er sich im Ruhestand. | Von [[1987]] bis [[2020]] war er in der [[Amt der Salzburger Landesregierung]] des [[Amt der Salzburger Landesregierung|Amtes der Salzburger Landesregierung]] in der für Raumplanung zuständigen Abteilung tätig. Dabei arbeitete er von 1987 bis [[1992]] am Aufbau des Salzburger Geographischen Informationssystems [[SAGIS]] mit. Von [[1993]] bis [[1996]] war er im damaligen Referat „Landesplanung“ für die Landes- und Regionalplanung verantwortlich und stellte mit seinen Mitarbeitern im Jahr 1994 das erste Landesentwicklungsprogramm des Landes Salzburg fertig. Von [[1997]] bis [[2020]] war er (nach einer Umgliederung) ''Fachreferent'' für Raumforschung und grenzüberschreitende Raumplanung und war seitdem für die Raumforschung, die Raumordnungsberichte und die Zusammenarbeit mit den Nachbarländern zuständig. Seit 1. Dezember 2020 befindet er sich im Ruhestand. | ||
Version vom 8. Februar 2021, 19:01 Uhr
Univ.-Doz. Dr. Franz Dollinger (* 1957) war von 1987 bis 2020 ein Raumplanungsfachmann des Landes Salzburg
Leben
Franz Dollinger beendete sein Studium der Geographie im Jahr 1984 an der Universität Salzburg mit einer Arbeit über eine Naturgefahrenkartierung auf geomorphologischer Grundlage am Nordrand des oberösterreichischen Höllengebirges. Diese Arbeit wurde im Jahr 1985 von der Österreichischen Geographischen Gesellschaft mit deem Johann-Hampel-Preis ausgezeichnet. Im Jahr 1998 habilitierte er sich für das Gesamtgebiet der Geographie mit einer Arbeit über die Naturräume des Landes Salzburg. Die Habilitationsschrift wurde in der renommierten Schriftenreihe "Forschungen zur deutschen Landeskunde" der Deutschen Akademie für Landeskunde veröffentlicht. Für diese Arbeit erhielt er den Hans-Bobek-Preis der ÖGG. Er wurde mit der Verleihung der Lehrbefugnis der Universität Salzburg dem Fachbereich Geographie und Geologie als Privatdozent zugeordnet und hielt bis zum Sommersemester 2018 Lehrveranstaltungen im Bereich Landschaftökologie, Geomorphologie, Raumplanung und Umweltplanung.
Von 1987 bis 2020 war er in der Amt der Salzburger Landesregierung des Amtes der Salzburger Landesregierung in der für Raumplanung zuständigen Abteilung tätig. Dabei arbeitete er von 1987 bis 1992 am Aufbau des Salzburger Geographischen Informationssystems SAGIS mit. Von 1993 bis 1996 war er im damaligen Referat „Landesplanung“ für die Landes- und Regionalplanung verantwortlich und stellte mit seinen Mitarbeitern im Jahr 1994 das erste Landesentwicklungsprogramm des Landes Salzburg fertig. Von 1997 bis 2020 war er (nach einer Umgliederung) Fachreferent für Raumforschung und grenzüberschreitende Raumplanung und war seitdem für die Raumforschung, die Raumordnungsberichte und die Zusammenarbeit mit den Nachbarländern zuständig. Seit 1. Dezember 2020 befindet er sich im Ruhestand.
Franz Dollinger ist mit Mag. Dr. iur. Karin Dollinger verheiratet.
Veröffentlichungen (Auswahl)
- Das Naturraumrisiko im oberen Aurachtal
- Die Naturräume im Bundesland Salzburg
- Das Dilemma und die Paradoxien der Raumplanung