Eduard Bittner senior: Unterschied zwischen den Versionen
| Zeile 31: | Zeile 31: | ||
[[Kategorie:Zell am See]] | [[Kategorie:Zell am See]] | ||
[[Kategorie:Zuagroaste]] | [[Kategorie:Zuagroaste]] | ||
| + | [[Kategorie:Ungarn]] | ||
[[Kategorie:Geboren 1852]] | [[Kategorie:Geboren 1852]] | ||
[[Kategorie:Gestorben 1934]] | [[Kategorie:Gestorben 1934]] | ||
Version vom 22. November 2020, 00:03 Uhr
Kommerzialrat Prof. Dr. Eduard Bittner senior (* 15. Juni 1852 in Makó bei Szegedin, Ungarn; † 17. Dezember 1934 in Salzburg)[1] war Historiker in der Pinzgauer Bezirkshauptstadt Zell am See.
Leben
Nachdem er Zell am See seit 1888 öfters besucht hatte, erwarb Professor Bittner 1904 das alte Jagerbichlerhaus und ließ sich dort nieder. Er baute das Gebäude zu einem zeitgemäßen Wohnhaus um. 1920 gab er in der Salzburger Gebirgszeitung die Heimatschrift "Zell am Seer Erinnerungen" heraus.
Die Errichtung der Schmittenhöhebahn 1927 geht auf ihn zurück. Er war einer der Konzessionsinhaber der Schmittenhöhebahn AG.
Zu seinem 80. Geburtstag, 1932 lebte er bereits einige Jahre in der Salzburger Schwarzstraße 19.
Eduard Bittner war verheiratet mit Gabriele, geborene Guttmann, seit 1907 in zweiter Ehe mit Maria, geborene Schramm. Der Rechtsanwalts Dr. Eduard Bittner (* 1887; † 1944), der nach ihm im Jagerbichlerhaus in Zell am See wohnte, ist sein Sohn aus erster Ehe.[2]
Er verstarb in Salzburg und wurde bestattet auf dem Friedhof Zell am See.
Ehrung
Die Eduard-Bittner-Straße in Zell am See ist nach ihm benannt.
Quellen
- Josef Lahnsteiner: Unterpinzgau. Zell am See, Taxenbach, Rauris. Geschichtlich und heimatkundlich beschrieben. Hollersbach im Pinzgau (Selbstverlag) 1960.
- Salzburger Volksblatt vom 11. Juni 1932, Seite 8.