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| − | Die Tochter eines römischen Opernsänger-Ehepaars wurde früh von ihrer Mutter gefördert und wohnt mit ihrem Lebensgefährten, dem Schweizer Bariton Oliver Widmer, in der Nähe von Zürich. [[1988]] entdeckte [[Herbert von Karajan]] die damals blutjunge Mezzosopranistin und engagierte sie für die [[Osterfestspiele]] [[1990]]. Der Tod des Dirigenten verhinderte die Zusammenarbeit. Seit [[1993]] trat sie trotzdem regelmäßig bei den [[Salzburger Festspiele]]n auf. Zuletzt war sie [[ | + | Die Tochter eines römischen Opernsänger-Ehepaars wurde früh von ihrer Mutter gefördert und wohnt mit ihrem Lebensgefährten, dem Schweizer Bariton Oliver Widmer, in der Nähe von Zürich. [[1988]] entdeckte [[Herbert von Karajan]] die damals blutjunge Mezzosopranistin und engagierte sie für die [[Osterfestspiele]] [[1990]]. Der Tod des Dirigenten verhinderte die Zusammenarbeit. Seit [[1993]] trat sie trotzdem regelmäßig bei den [[Salzburger Festspiele]]n auf. Zuletzt war sie [[2018]] in der Oper ''L’italiana in Algeri'' |
Leidenschaftlich forscht sie nach vergessener Musik. Beispiel: Auf einer Doppel-CD "Sacrificium" nahm sie [[2009]] Kastratenarien auf und schrieb zum Thema im Beiheft ausführlich über das Leid und die Kunst der Kastratensänger des [[18. Jahrhundert]]s. | Leidenschaftlich forscht sie nach vergessener Musik. Beispiel: Auf einer Doppel-CD "Sacrificium" nahm sie [[2009]] Kastratenarien auf und schrieb zum Thema im Beiheft ausführlich über das Leid und die Kunst der Kastratensänger des [[18. Jahrhundert]]s. | ||
| − | Bei den Pfingstfestspielen selbst war Bartoli zuletzt [[2001]] mit einem Vivaldi und Gluck Liederabend zu sehen. 2012 | + | Bei den Pfingstfestspielen selbst war Bartoli zuletzt [[2001]] mit einem Vivaldi und Gluck Liederabend zu sehen. 2012 wurde sie die künstlerische Leitung des von den Salzburger Festspielen veranstalteten Festivals und folgte damit dem Intendanten ihres Stammhauses, des Opernhauses Zürich, [[Alexander Pereira]] nach [[Salzburg]]. |
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* [http://www.klassikakzente.de/ceciliabartoli/biografie/ Klassik Akzente] | * [http://www.klassikakzente.de/ceciliabartoli/biografie/ Klassik Akzente] | ||
| + | * [https://archive.salzburgerfestspiele.at/institution/archiv/archiv-suchergebnisse?k=Cecilia%20Bartoli&dv=1.1.1900&db=31.12.2018&typ=0 archive.salzburgerfestspiele.at] | ||
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Version vom 8. Dezember 2019, 17:00 Uhr
Cecilia Bartoli (* 4. Juni 1966 in Rom, Italien) ist Opernsängerin und seit 2012 künstlerische Leiterin der Salzburger Pfingstfestspiele.
Bartoli und Salzburg
Die Tochter eines römischen Opernsänger-Ehepaars wurde früh von ihrer Mutter gefördert und wohnt mit ihrem Lebensgefährten, dem Schweizer Bariton Oliver Widmer, in der Nähe von Zürich. 1988 entdeckte Herbert von Karajan die damals blutjunge Mezzosopranistin und engagierte sie für die Osterfestspiele 1990. Der Tod des Dirigenten verhinderte die Zusammenarbeit. Seit 1993 trat sie trotzdem regelmäßig bei den Salzburger Festspielen auf. Zuletzt war sie 2018 in der Oper L’italiana in Algeri
Leidenschaftlich forscht sie nach vergessener Musik. Beispiel: Auf einer Doppel-CD "Sacrificium" nahm sie 2009 Kastratenarien auf und schrieb zum Thema im Beiheft ausführlich über das Leid und die Kunst der Kastratensänger des 18. Jahrhunderts.
Bei den Pfingstfestspielen selbst war Bartoli zuletzt 2001 mit einem Vivaldi und Gluck Liederabend zu sehen. 2012 wurde sie die künstlerische Leitung des von den Salzburger Festspielen veranstalteten Festivals und folgte damit dem Intendanten ihres Stammhauses, des Opernhauses Zürich, Alexander Pereira nach Salzburg.
Weiterführend
Für Informationen zum Thema Cecilia Bartoli, die über den Bezug zu Salzburg hinausgehen, siehe zum Beispiel den Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum selben Thema.