Otto Scholz: Unterschied zwischen den Versionen

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Scholz, das einzige Kind von Moritz und Maria Scholz, Guts- und Mühlenbesitzer in Mähren, schlug die Militärlaufbahn ein. [[1893]] wurde er zum Oberleutnant im 58. Infanterieregiment der 6. österr. Armee in Tscheitsch, Kreis Göding, Mähren, befördert, [[1900]] kam er zum Infanterie Regiment Freiherr v. Reinländer Nr. 24 Kolomea, Galizien, und [[1906]] als Oberstleutnant zum Rainerregiment nach Salzburg.
 
Scholz, das einzige Kind von Moritz und Maria Scholz, Guts- und Mühlenbesitzer in Mähren, schlug die Militärlaufbahn ein. [[1893]] wurde er zum Oberleutnant im 58. Infanterieregiment der 6. österr. Armee in Tscheitsch, Kreis Göding, Mähren, befördert, [[1900]] kam er zum Infanterie Regiment Freiherr v. Reinländer Nr. 24 Kolomea, Galizien, und [[1906]] als Oberstleutnant zum Rainerregiment nach Salzburg.
  
Am [[29. November]] [[1900]] heiratete er Antonia Klara Kraft in Galizien. Der Ehe enstprangen vier Kinder: Maria Antonia (Mutz) Scholz, Hedwig Margarete Scholz, Otto Scholz (gefallen als Jugendlicher im [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]]) und Antonia Gabriela (Nunja) Scholz. Die Familie wohnte in Salzburg in der [[Arenbergstraße]] Nr. 1.
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Am [[29. November]] [[1900]] heiratete er Antonia Klara Kraft in Galizien. Der Ehe enstprangen vier Kinder: Maria Antonia (Mutz) Scholz, [[Hedwig Krackowizer|Hedwig Margarete Scholz]], Otto Scholz (gefallen als Jugendlicher im [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]]) und Antonia Gabriela (Nunja) Scholz. Die Familie wohnte in Salzburg in der [[Arenbergstraße]] Nr. 1.
  
 
Noch während des Krieges wurde Oberst Scholz nach Galizien versetzt. Nach Ende des Ersten Welktriegs kehrte er nach Österreich zurück und ließ sich in Frankenmarkt nieder.
 
Noch während des Krieges wurde Oberst Scholz nach Galizien versetzt. Nach Ende des Ersten Welktriegs kehrte er nach Österreich zurück und ließ sich in Frankenmarkt nieder.
 
Hedwig Scholz (* [[26. Dezember]] [[1883]] in Przemysl, Galizien, † [[10. Oktober]] [[1973]] in Gmunden, [[Oberösterreich]]) heiratete am [[5. September]] [[1916]] in Lemberg, Galizien, Maximilian Josef Krackowizer aus Linz, Oberösterreich. Es waren dies die Eltern von [[Helmut Krackowizer|Prof. h. c. Dr. Dkfm. Helmut Krackowizer]]), dem bekannten Salzburger Motorradfachmann und Journalist. Hedwig Scholz war zu Beginn des Ersten Weltkriegs Rot-Kreuz-Schwester im Salzburger Reservelazarett in der [[Andräschule]].
 
  
 
==Weitere Bilder==
 
==Weitere Bilder==

Version vom 25. Dezember 2008, 11:07 Uhr

Datei:Scholz Otto.jpg
hier noch als Oberstleutnant in Galizien, 1917

Oberst Otto Alois Scholz (* 5. März 1863 in Cejc, Mähren, heute Tschechien; † 1. März 1924 in Frankenmarkt in Oberösterreich) war Offizier beim Salzburger Hausregiment Erzherzog Rainer Nr. 59.

Leben

Scholz, das einzige Kind von Moritz und Maria Scholz, Guts- und Mühlenbesitzer in Mähren, schlug die Militärlaufbahn ein. 1893 wurde er zum Oberleutnant im 58. Infanterieregiment der 6. österr. Armee in Tscheitsch, Kreis Göding, Mähren, befördert, 1900 kam er zum Infanterie Regiment Freiherr v. Reinländer Nr. 24 Kolomea, Galizien, und 1906 als Oberstleutnant zum Rainerregiment nach Salzburg.

Am 29. November 1900 heiratete er Antonia Klara Kraft in Galizien. Der Ehe enstprangen vier Kinder: Maria Antonia (Mutz) Scholz, Hedwig Margarete Scholz, Otto Scholz (gefallen als Jugendlicher im Ersten Weltkrieg) und Antonia Gabriela (Nunja) Scholz. Die Familie wohnte in Salzburg in der Arenbergstraße Nr. 1.

Noch während des Krieges wurde Oberst Scholz nach Galizien versetzt. Nach Ende des Ersten Welktriegs kehrte er nach Österreich zurück und ließ sich in Frankenmarkt nieder.

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