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==Leben==
 
==Leben==
Sompek, das jüngste von drei Kindern, war gerade einmal ein Jahr alt, als sein Vater, ein Musiklehrer, starb. Das musikalische Talent muss er ihm aber noch mit in die Wiege gelegt haben. Anfang des [[20. Jahrhundert]]s unterrichtete er an der [[Volksschule Mülln]]. Zu dieser Zeit war er bereits Kompositionsschüler von [[Joseph Friedrich Hummel]], dem damaligen Leiter der [[Salzburger Liedertafel]], und fungierte auch als Chormeister des Damensingvereins Hummel.
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Sompek, das jüngste von drei Kindern, war gerade einmal ein Jahr alt, als sein Vater, ein Musiklehrer an der [[Bürgerschule Salzburg]], starb. Das musikalische Talent muss er ihm aber noch mit in die Wiege gelegt haben. Anfang des [[20. Jahrhundert]]s unterrichtete er an der [[Volksschule Mülln]]. Zu dieser Zeit war er bereits Kompositionsschüler von [[Joseph Friedrich Hummel]], dem damaligen Leiter der [[Salzburger Liedertafel]], und fungierte auch als Chormeister des Damensingvereins Hummel.
    
Am [[25. Jänner]] [[1912]] übernahm Ernst Sompek die Leitung der Salzburger Liedertafel von seinem Lehrmeister Hummel und führte den Chor bis zum [[23. November]] [[1937]]. [[1928]] vertonte er die von [[Anton Pichler (Dichter)|Anton Pichler]] geschriebene Salzburger Landeshymne. Sie wurde am [[15. Mai]] [[1928]] vom Knabenchor der Andräschulen (im [[Städtisches Schulgebäude St. Andrä|Städtischen Schulgebäude St. Andrä]]) erstmals aufgeführt und wenig später vom [[Salzburger Landtag]] zur offiziellen Landeshymne erklärt. Die Salzburger Liedertafel ernannte ihn zum Ehrenchormeister.
 
Am [[25. Jänner]] [[1912]] übernahm Ernst Sompek die Leitung der Salzburger Liedertafel von seinem Lehrmeister Hummel und führte den Chor bis zum [[23. November]] [[1937]]. [[1928]] vertonte er die von [[Anton Pichler (Dichter)|Anton Pichler]] geschriebene Salzburger Landeshymne. Sie wurde am [[15. Mai]] [[1928]] vom Knabenchor der Andräschulen (im [[Städtisches Schulgebäude St. Andrä|Städtischen Schulgebäude St. Andrä]]) erstmals aufgeführt und wenig später vom [[Salzburger Landtag]] zur offiziellen Landeshymne erklärt. Die Salzburger Liedertafel ernannte ihn zum Ehrenchormeister.
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Im Schuldienst wechselte Sompek [[1907]] an die Knaben-Hauptschule [[Haydnstraße]], deren Direktor er [[1930]] werden sollte. [[1932]] wurde ihm der Titel ''Schulrat'' verliehen und [[1937]] wurde er mit dem [[Professor]]titel geehrt.
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Im Schuldienst wechselte Sompek [[1907]] an die Knaben-Hauptschule [[Haydnstraße]], deren Direktor er [[1930]] werden sollte.  
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Nachdem Ernst Sompeks erste Frau, Karoline Sedlaczek, Tochter des k.k. Rechnungsrat Franz Sedlaczek, 1925 verstarb, heiratete er [[1929]] in zweiter Ehe Gusti Büchlmann, Tochter eines [[Volksschule Gnigl|Gnigl]]er Schuldirektors. Nach ihrem Tod heiratete er [[1938]] ein weiteres Mal, Margarete Welz wurde ihm in der [[Aigner Kirche|Pfarrkirche zu Aigen]] angetraut.
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Nachdem Ernst Sompeks erste Frau, Karoline Sedlaczek, Tochter des k.k. Rechnungsrat Franz Sedlaczek, 1925 verstarb, heiratete er [[1929]] in zweiter Ehe Auguste Büchlmann (* 6. August 1895; † 193x)<ref>[http://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/hollersbach/TFBIV/?pg=197 Taufbuch der Pfarre Hollersbach, Band IV, S. 196.]</ref>, Tochter des [[Volksschule Gnigl|Gnigl]]er Schuldirektors [[Georg Büchlmann]]. Nach ihrem Tod heiratete er [[1938]] ein weiteres Mal. Margarete Welz wurde ihm in der [[Aigner Kirche|Pfarrkirche zu Aigen]] angetraut.
    
== Ehrungen ==
 
== Ehrungen ==
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[[1932]] wurde ihm der Titel ''Schulrat'' verliehen und [[1937]] wurde er mit dem [[Professor]]titel geehrt.
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Sompek ist Namensgeber der [[Ernst-Sompek-Straße]] im Salzburger Stadtteil [[Riedenburg]] und auf dem [[Stadtfriedhof Maxglan]] begraben.
 
Sompek ist Namensgeber der [[Ernst-Sompek-Straße]] im Salzburger Stadtteil [[Riedenburg]] und auf dem [[Stadtfriedhof Maxglan]] begraben.
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* [[Peter F. Kramml|Kramml, Peter]]; [[Franz Lauterbacher|Lauterbacher, Franz]]; [[Guido Müller|Müller, Guido]] (Hrsg.): ''Maxglan. Hundert Jahre Pfarre 1907–2007. Salzburgs zweitgrößter Stadtfriedhof. Mit 120 Biographien bekannter, bemerkenswerter und berühmter Persönlichkeiten''. Stadtpfarramt Maxglan: Salzburg 2007.
 
* [[Peter F. Kramml|Kramml, Peter]]; [[Franz Lauterbacher|Lauterbacher, Franz]]; [[Guido Müller|Müller, Guido]] (Hrsg.): ''Maxglan. Hundert Jahre Pfarre 1907–2007. Salzburgs zweitgrößter Stadtfriedhof. Mit 120 Biographien bekannter, bemerkenswerter und berühmter Persönlichkeiten''. Stadtpfarramt Maxglan: Salzburg 2007.
 
* Dr. Franz Rosenberger
 
* Dr. Franz Rosenberger
 
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== Einzelnachweise ==
{{SORTIERUNG: Sompek, Ernst}}
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<references/>
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{{Zeitfolge
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|AMT= Direktor der [[Neue Mittelschule Campus Mirabell|Hauptschule Haydnstraße]]
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|ZEIT= 1930-1935
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|VORGÄNGER= [[Josef Laimböck]]
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|NACHFOLGER= [[Josef Reischenböck]]
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}}
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{{SORTIERUNG:Sompek, Ernst}}
 
[[Kategorie:Person]]
 
[[Kategorie:Person]]
 
[[Kategorie:Person (Geschichte)]]
 
[[Kategorie:Person (Geschichte)]]
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