Birnbaum auf dem Walserfeld: Unterschied zwischen den Versionen

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''Die [[Schwarzenbergkaserne]] sollte zur Zeit der amerikanischen Besatzung nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] eigentlich in [[Anif]] entstehen. Da tauchte der Besitzer vom [[Schloss Anif]], [[Johannes Graf von Moy]], in der Redaktion der [[Salzburger Nachrichten]] bei Gerd Bacher auf, der als Lokalchef auch Einblick "hinter die Kulissen" hatte. Moy wollte das Camp in Anif verhindern, natürlich auch aus persönlichem Interesse. Es kam zu einer wochenlangen Kampagne der ''SN'' gegen den Standort Anif. Die [[Wals]]er Bauern wurden in ihrer Geschäftstüchtigkeit hellhörig und regten den Bau des [[Camp Roeder]]s in ihrer Gemeinde an.''
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''Die [[Schwarzenbergkaserne]] sollte zur Zeit der amerikanischen Besatzung nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] eigentlich in [[Anif]] entstehen. Da tauchte der Besitzer von [[Schloss Anif]], [[Johannes Graf von Moy]], in der Redaktion der [[Salzburger Nachrichten]] bei Gerd Bacher auf, der als Lokalchef auch Einblick "hinter die Kulissen" hatte. Moy wollte das Camp in Anif verhindern, natürlich auch aus persönlichem Interesse. Es kam zu einer wochenlangen Kampagne der ''SN'' gegen den Standort Anif. Die [[Wals]]er Bauern wurden in ihrer Geschäftstüchtigkeit hellhörig und regten den Bau des [[Camp Roeder]]s in ihrer Gemeinde an.''
  
''Es kam zum Bau und nicht lange dauerte es, kamen Walser in die Redaktion und erklärten Bacher entsetzt, die Amis hätten nun ihren berühmten "Birnbaum" beschlagnahmt! Das brachte Bacher auf die Idee eine Glosse über den Birnbaum und die Sage zu schreiben. Wohlweislich zog sich Bacher am Erscheinungstag nach [[St. Gilgen]] zurück, wo der damals junge Journalist seine Freizeit gerne verbrachte. Aber es half ihm wenig - Jeeps mit Blaulicht tauchten auf, nahmen Bacher mit und es ging im Konvoi vom [[Salzkammergut]] zum "Birnbaum im Walserfeld". Dort wartete bereits Generalmajor Stafford [[LeRoy Irwin]] auf ihn und ließ sich kopfschüttelnd und ungläubig stauend die Geschichte erklären.''
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''Es kam zum Bau und nicht lange dauerte es, kamen Walser in die Redaktion und erklärten Bacher entsetzt, die Amis hätten nun ihren berühmten "Birnbaum" beschlagnahmt! Das brachte Bacher auf die Idee eine Glosse über den Birnbaum und die Sage zu schreiben. Wohlweislich zog sich Bacher am Erscheinungstag nach [[St. Gilgen]] zurück, wo der damals junge Journalist seine Freizeit gerne verbrachte. Aber es half ihm wenig - Jeeps mit Blaulicht tauchten auf, nahmen Bacher mit und es ging im Konvoi vom [[Salzkammergut]] zum "Birnbaum im Walserfeld". Dort wartete bereits Generalmajor Stafford [[LeRoy Irwin]] auf ihn und ließ sich kopfschüttelnd und ungläubig staunend die Geschichte erklären.''
  
 
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[[Kategorie:Sagen und Legenden|Walserfeld, Birnbaum im]]
 
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[[Kategorie:Naturdenkmal|Walserfeld, Birnbaum im]]
 
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Version vom 24. September 2008, 12:52 Uhr

Der Birnbaum auf dem Walserfeld ist nicht nur ein Naturdenkmal, sondern er wird auch mit der Sage vom Kaiser Karl im Untersberg in Verbindung gebracht. Außerdem war das Gebiet um den Baum einst auch Schlachtfeld (1800).

Lage

Von der Stadt Salzburg kommend fährt man auf der Innsbrucker Bundesstraße am Flughafen Salzburg vorbei, unter der Westautobahn durch und sieht dann bei der ersten Ampel links etwa 200 m im Feld den Birnbaum.

Kaiser Karl im Untersberg

Der Kaiser schläft so lange im Untersberg, bis des Reiches Not am höchsten gewachsen und die Raben nicht mehr um den Gipfel fliegen. Dann, so die Legende, erscheint der Kaiser und reitet mit seinem Gefolge zum Birnbaum im Walserfeld. Dort findet dann die "letzte Schlacht zwischen Gut und Böse" statt und hält unter dem Birnbaum Gericht.

Anekdote

In den Flachgauer Nachrichten erzählte Gerd Bacher im Oktober 2005 folgende Geschichte:

Die Schwarzenbergkaserne sollte zur Zeit der amerikanischen Besatzung nach dem Zweiten Weltkrieg eigentlich in Anif entstehen. Da tauchte der Besitzer von Schloss Anif, Johannes Graf von Moy, in der Redaktion der Salzburger Nachrichten bei Gerd Bacher auf, der als Lokalchef auch Einblick "hinter die Kulissen" hatte. Moy wollte das Camp in Anif verhindern, natürlich auch aus persönlichem Interesse. Es kam zu einer wochenlangen Kampagne der SN gegen den Standort Anif. Die Walser Bauern wurden in ihrer Geschäftstüchtigkeit hellhörig und regten den Bau des Camp Roeders in ihrer Gemeinde an.

Es kam zum Bau und nicht lange dauerte es, kamen Walser in die Redaktion und erklärten Bacher entsetzt, die Amis hätten nun ihren berühmten "Birnbaum" beschlagnahmt! Das brachte Bacher auf die Idee eine Glosse über den Birnbaum und die Sage zu schreiben. Wohlweislich zog sich Bacher am Erscheinungstag nach St. Gilgen zurück, wo der damals junge Journalist seine Freizeit gerne verbrachte. Aber es half ihm wenig - Jeeps mit Blaulicht tauchten auf, nahmen Bacher mit und es ging im Konvoi vom Salzkammergut zum "Birnbaum im Walserfeld". Dort wartete bereits Generalmajor Stafford LeRoy Irwin auf ihn und ließ sich kopfschüttelnd und ungläubig staunend die Geschichte erklären.

Daraufhin erklärte der General: "Beschlagnahmung aufgehoben".

Quelle