Gaisberg-Sessellift: Unterschied zwischen den Versionen

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Am [[9. Jänner]] [[1953]] erteilte die Landesregierung [[Julius Böhacker]], dem damaligen Besitzer des [[Hotel Kobenzl|Hotels Cobenzl]] (noch mit ''C'' geschrieben) die Genehmigung zum Bau einer Einsessel-Liftanlage von Parsch zur Judenbergalm. Doch schon am [[14. September]] beschließt der [[Salzburger Gemeinderat]], dass sich die Stadt mit 20 Prozent an der zu gründenden Gaisberglift-Ges.m.b.H., die den Sessellift von Parsch zur Judenbergalm errichten wird, beteiligt.  
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Am [[9. Jänner]] [[1953]] erteilte die Landesregierung [[Julius Böhacker]], dem damaligen Besitzer des [[Hotel Kobenzl|Hotels Cobenzl]] (noch mit ''C'' geschrieben) die Genehmigung zum Bau einer Einsessel-Liftanlage von Parsch zur Judenbergalm. Doch schon am [[14. September]] beschloss der [[Salzburger Gemeinderat]], dass sich die Stadt mit 20 Prozent an der zu gründenden Gaisberglift-Ges.m.b.H., die den Sessellift von Parsch zur Judenbergalm errichten wird, beteiligt.  
  
Der Lift geht dann am [[22. Mai]] [[1954]] in Betrieb und existierte bis [[1972]].  
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Der Lift ging dann am [[22. Mai]] [[1954]] in Betrieb und existierte bis [[1972]]. [[1965]] ging der Lift in das Eigentum der [[Salzburger Stadtwerke]] über, [[1971]] an die Familie Herzog, Besitzer vom [[Hotel Kobenzl]] verkauft, die den Betrieb im Folgejahr einstellten.
  
 
Schon vorher führte vom Stadtteil [[Parsch]] aus die [[Gaisbergbahn]] auf ähnlicher Trassenführung auf den Gaisberg hinauf.
 
Schon vorher führte vom Stadtteil [[Parsch]] aus die [[Gaisbergbahn]] auf ähnlicher Trassenführung auf den Gaisberg hinauf.
  
==Quelle==
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==Quellen==
 
* Stadtchronik von 1945 bis 1955
 
* Stadtchronik von 1945 bis 1955
 
* Beitrag [[Judenbergalm]]
 
* Beitrag [[Judenbergalm]]
 
* Beitrag [[Parsch]]
 
* Beitrag [[Parsch]]
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* Schriftenreihe des [[Verein Freunde der Salzburger Geschichte|Vereins Freunde der Salzburger Geschichte]], Band 20, Beitrag ''Luft-Seilbahnen im Land Salzburg, von den Anfängen bis 1970'', Peter Staudacher
  
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[[Kategorie:Verkehr]]
 
[[Kategorie:Sessellift]]
 
[[Kategorie:Sessellift]]
 
[[Kategorie:Geschichte]]
 
[[Kategorie:Geschichte]]
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[[Kategorie:Stadt Salzburg]]
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[[Kategorie:Salzburg]]
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[[Kategorie:Gaisberg]]

Version vom 18. Oktober 2008, 13:11 Uhr

Der Gaisberg-Sessellift war die letzte existierende Aufstiegshilfe auf den Salzburger Hausberg, den Gaisberg.

Lage

Die Talstation (405 m ü. NN) lag in Salzburg-Parsch bei der Abzweigung Judenbergweg und Sonnleitenweg und führte hinauf zur Judenbergalm in 735 m ü. NN, wo sich das Hotel Kobenzl befindet.

Geschichte

Am 9. Jänner 1953 erteilte die Landesregierung Julius Böhacker, dem damaligen Besitzer des Hotels Cobenzl (noch mit C geschrieben) die Genehmigung zum Bau einer Einsessel-Liftanlage von Parsch zur Judenbergalm. Doch schon am 14. September beschloss der Salzburger Gemeinderat, dass sich die Stadt mit 20 Prozent an der zu gründenden Gaisberglift-Ges.m.b.H., die den Sessellift von Parsch zur Judenbergalm errichten wird, beteiligt.

Der Lift ging dann am 22. Mai 1954 in Betrieb und existierte bis 1972. 1965 ging der Lift in das Eigentum der Salzburger Stadtwerke über, 1971 an die Familie Herzog, Besitzer vom Hotel Kobenzl verkauft, die den Betrieb im Folgejahr einstellten.

Schon vorher führte vom Stadtteil Parsch aus die Gaisbergbahn auf ähnlicher Trassenführung auf den Gaisberg hinauf.

Quellen