Schillinghof: Unterschied zwischen den Versionen

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Wo heute der ausgebaute [[Rangierbahnhof Gnigl]] steht, stand bis [[1902]] ein altes Bauerngut, der ''Schillinghof''. Er gehörte dem [[Benediktiner-Erzabtei St. Peter|Erzstift St. Peter]], vorher, bis ins [[14. Jahrhundert]] den Herren von [[Radeck]] ([[Plainberg]]). Die [[Schillinghofstraße]] erinnert noch heute an den Hof.
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Der nach seinem Erbauer [[Sebastian Schilling]] [[1551]] errichtete Meierhof wurde [[1661]] vom [[Benediktiner-Erzabtei St. Peter|Benediktiner-Erzstift St. Peter]] gekauft. [[Äbte der Benediktiner-Erzabtei St. Peter|Äbt]] [[Amand Pachler]] hatte ihn um 5.000 [[Gulden]] erworben. Wohl von [[Sebastian Stumpfegger]] ließ dann [[1699]] dessen Nachfolger Abt [[Edmund Sinnhuber]] den Meierhof neu errichten. Es war ''sanfter'' Druck der k.k. Staatsbahndirektion, die St. Peter dazu bewegte [[1902]] die Liegenschaft um 200.000 [[Kronen]] zu verkaufen. Das Geld legte das Erzstift im Kauf des [[Überackerhof]]s in [[Anif]] an.
  
==Quelle==
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Er hatte sich an jener Stelle befunden, wo heute die [[Schwabenwirtsbrücke]] über die Gleise der [[Salzburg-Tiroler-Bahn]] führt.
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Die [[Schillinghofstraße]] erinnert noch heute an den Hof.
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==Quellen==
 
* Salzburgwiki-Artikel [[Rangierbahnhof Gnigl]]
 
* Salzburgwiki-Artikel [[Rangierbahnhof Gnigl]]
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* [[St. Peter in Salzburg]], das Begleitbuch zur 3. [[Landesausstellung ], der [[Landesausstellung St. Peter in Salzburg]], [[1982]], Seite 263
  
 
[[Kategorie:Stadt Salzburg]]
 
[[Kategorie:Stadt Salzburg]]
 
[[Kategorie:Gnigl]]
 
[[Kategorie:Gnigl]]
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[[Kategorie:Architektur]]
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[[Kategorie:Gebäude]]
 
[[Kategorie:historische Gebäude]]
 
[[Kategorie:historische Gebäude]]
 
[[Kategorie:nicht mehr existierende Gebäude]]
 
[[Kategorie:nicht mehr existierende Gebäude]]
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[[Kategorie:Erzabtei St. Peter]]

Version vom 22. März 2018, 18:16 Uhr

Schillinghofstraße, Ansicht in Richtung Norden

Der Schillinghof war ein alter Meierhof im Salzburger Stadtteil Gnigl.

Geschichte

Der nach seinem Erbauer Sebastian Schilling 1551 errichtete Meierhof wurde 1661 vom Benediktiner-Erzstift St. Peter gekauft. Äbt Amand Pachler hatte ihn um 5.000 Gulden erworben. Wohl von Sebastian Stumpfegger ließ dann 1699 dessen Nachfolger Abt Edmund Sinnhuber den Meierhof neu errichten. Es war sanfter Druck der k.k. Staatsbahndirektion, die St. Peter dazu bewegte 1902 die Liegenschaft um 200.000 Kronen zu verkaufen. Das Geld legte das Erzstift im Kauf des Überackerhofs in Anif an.

Er hatte sich an jener Stelle befunden, wo heute die Schwabenwirtsbrücke über die Gleise der Salzburg-Tiroler-Bahn führt.

Die Schillinghofstraße erinnert noch heute an den Hof.

Quellen