Friederike von Winternitz: Unterschied zwischen den Versionen
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| + | Datei:Gedenktafel_Friederike_von_Winternitz.jpg|Gedenktafel für Friederike von Winternitz in der Nonntaler Hauptstraße 49 | ||
| + | Datei:Stolperstein_Friederike_Zweig-Winternitz.jpg|Stolperstein für Friederike von Winternitz am Kapuzinerberg Nr. 5 | ||
| + | Datei:Stolperstein_Alexia_Winternitz.jpg|Stolperstein für Alexia Winternitz am Kapuzinerberg Nr. 5 | ||
| + | Datei:Stolperstein_Susanna_Winternitz.jpg|Stolperstein für Susanna Winternitz am Kapuzinerberg Nr. 5 | ||
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==Quellen== | ==Quellen== | ||
* Projekt "Frauenspuren" des Frauenbüros der Stadt Salzburg | * Projekt "Frauenspuren" des Frauenbüros der Stadt Salzburg | ||
| − | + | * Wikipedia-Eintrag [https://de.wikipedia.org/wiki/Friderike_Maria_Zweig Friderike Maria Zweig] | |
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Version vom 28. September 2016, 06:50 Uhr
Friederike von Winternitz (* 4. Dezember 1882 in Wien; † 18. Jänner 1971 in Stamford, Connecticut, USA) war Schriftstellerin und Übersetzerin.
Leben
Friederike von Winternitz wohnte bis zum Jahr 1938 in Salzburg in der Nonntaler Hauptstraße Nr. 49. Sie wurde 1882 in Wien in einer jüdischen Familie geboren. Später konvertierte sie zum Katholizismus. Sie war Schriftstellerin, Ehefrau und Mutter zweier Töchter, als sie sich 1912 in den Schriftsteller Stefan Zweig verliebte (Heirat 1920; daher bürgerlich Friderike Maria Zweig). Diese Beziehung gab ihrem Leben eine neue, radikale Wende. Aus der Schriftstellerin wurde eine Kämpferin in Alltagsfragen, denn die Mühen des Zusammenlebens gingen recht einseitig zu Lasten Friederikes. 1934 wurde sie von Stefan Zweig verlassen, der mit seiner Privatsekretärin Lotte Altmann ins Exil nach London ging. Friederike blieb bis 1938 in Salzburg. Erst im französischen Exil und später in den USA nahm sie ihre eigene literarische Tätigkeit – Schreiben und Übersetzen – wieder auf.
Am 19. August 2016 wurde zu ihrem Andenken am Kapuzinerberg Nr. 5 ein Stolperstein verlegt. Ebenso für ihre beiden Töchter Alexia und Susanna.
Bildergalerie
Quellen
- Projekt "Frauenspuren" des Frauenbüros der Stadt Salzburg
- Wikipedia-Eintrag Friderike Maria Zweig